So helfen Sport-Stars im Kampf gegen das Coronavirus
Das Coronavirus versetzt die Welt in den Ausnahmezustand. Vielerorts fallen jegliche Sport-Highlights aus. Die Stars zeigen sich solidarisch.
Das Wichtigste in Kürze
- Weltweit fallen Sport-Events wegen des Coronavirus aus.
- Viele Athleten beweisen in der schwierigen Zeit Solidarität.
Wegen des Coronavirus herrscht vielerorts der Ausnahmezustand. Die Devise: Zu Hause bleiben. Das gilt auch für die Stars aus der Sportwelt.
Wettkämpfe wurden ohnehin schon unzählige abgesagt oder unterbrochen. Doch vor allem in Mannschaftssportarten sind mittlerweile auch Trainings kaum noch durchführbar.
Weltstars wie Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo nutzen ihre Reichweite, um über das Virus aufzuklären. Aber auch andere Sport-Stars weltweit zeigen sich in der schwierigen Zeit solidarisch und versuchen zu helfen.
Deutsche Nationalmannschaft spannt zusammen
Aus der Welt des Fussballs hat sich dies Frank Ribéry zu Herzen genommen. Der Franzose, welcher bei der AC Fiorentina unter Vertrag steht, spendet 50'000 Euro an mehrere italienische Krankenhäuser.
Auch Sadio Mané von Liverpool nimmt an einer Spendenaktion teil. Er schickt 45'000 Euro in sein Heimatland Senegal.
Die deutsche Nationalmannschaft legt im Kampf gegen das Coronavirus zusammen. Das Team um Captain Manuel Neuer startet einen Spendenaufruf und steuert selbst 2,5 Millionen Euro bei.
Football-Stars spenden Mahlzeiten
Seit dem Super Bowl am 3. Februar befindet sich die NFL in der Offseason. Der 24-jährige Quarterback Patrick Mahomes, der die Kansas City Chiefs zum Titel führte, beweist gleich doppelte Solidarität. Er bezahlt 15'000 Mahlzeiten für Bedürftige und spendet zusätzlich 100'000 Dollar an Hilfsorganisationen.
Russell Wilson, Quarterback der Seattle Seahawks, sorgt ebenfalls für eine schöne Geste in schwierigen Zeiten. Gemeinsam mit seiner Frau Ciara spendet der 31-Jährige eine Million Menüs für Betroffene.
Basketballer unterstützen Stadion-Angestellte
In der Welt des Basketballs greifen viele Stars dem Hallen-Personal unter die Arme. So auch Rudy Gobert, der als erster NBA-Spieler überhaupt positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Der Franzose unterstützt die Angestellten während der Liga-Pause mit einer halben Million Dollar.
Der an erster Stelle gedraftete Zion Williamson übernimmt für einen Monat die kompletten Löhne des Hallen-Personals. Und auch die Golden State Warriors rund um Superstar Stephen Curry spenden gemeinsam eine Million Dollar an die Arena-Angestellten.
NHL-Vereine sichern finanzielle Hilfe zu
In der NHL fallen mehrere Teams durch ihre Hilfe auf. So richteten die Pittsburgh Penguins einen Fonds zugunsten der Voll- und Teilzeitangestellten ein. Auch die Anaheim Ducks, San Jose Sharks und Toronto Maple Leafs kündigten in der Spiel-Pause finanzielle Hilfe an.