Spricht Adi Hütter nach dem Direktduell gegen Gladbach Klartext?
Das Wichtigste in Kürze
- Mit Eintracht Frankfurt ist Adi Hütter derzeit auf Kurs in Richtung Champions League.
- Trotzdem steht der Trainer vor einem Wechsel innerhalb der Bundesliga.
In der Bundesliga pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Adi Hütter soll ab nächster Saison Trainer in Gladbach werden. Der YB-Meistermacher von 2018 scheint der Wunschkandidat von Sportdirektor Max Eberl zu sein.
Dieser sagt vor einigen Tage: «Wir haben sehr klar im Kopf, wer unser neuer Trainer sein soll.»
Ein klares Bekenntnis von Adi Hütter fehlt aktuell. Mit Eintracht Frankfurt spielt der Österreicher eine Traumsaison. Der 4:3-Sieg über Wolfsburg vom Samstag zementiert Platz vier. Und damit die mögliche Qualifikation zur Champions League.
Doch im Interview in der «ARD Sportschau» weicht er den Fragen nach seiner Zukunft bewusst aus. Hütter vermeidet aber auch ein klares Bekenntnis zur Eintracht.
Verhandlungen mit Adi Hütter sollen fortgeschritten sein
Doch wie der «Kicker» berichtet, sollen die Verhandlungen zwischen Hütter und der Borussia «schon sehr, sehr weit» sein.
Soll Adi Hütter zu Borussia Mönchengladbach wechseln?
Folgt nach dem nächsten Wochenende die Vollzugsmeldung? Am Samstag empfängt Borussia Mönchengladbach nämlich Eintracht Frankfurt.
Gut möglich, dass mindestens dieses Direktduell noch abgewartet wird. Der «Kicker» vermutet gar, dass aufgrund der englischen Wochen bis zum 31. Spieltag abgewartet wird.
Denkt Eintracht an YB-Trainer Seoane?
Für Eintracht Frankfurt wäre Hütters Abgang ein schwerer Schlag. Der Österreicher hat aus den Hessen ein Spitzenteam geformt. Zudem stehen im Sommer auch die Abgänge der Sportvorstände Bruno Hübner und Fredi Bobic bevor.
Immerhin: Gladbach müsste für Adi Hütter die Rekordsumme von 7,5 Millionen Euro überweisen.
Zudem würde mit dem Wechsel auch das Trainerkarussell weiter Schwung aufnehmen. Hütter wechselt 2018 von YB nach Frankfurt.
Und auch in diesem Sommer wäre in Bern ein erfolgreicher Trainer bereit für den nächsten Schritt. Gerado Seoane dürfte in diesem Szenario bestimmt zu den möglichen Kandidaten zählen. Auch Bayer Leverkusen hat den bald dreifachen Schweizer Meister auf dem Zettel.