Transfers und Gerüchte aus der Fussballwelt

Zürich verstärkt sich mit einem prominenten Namen. Der Deutsche Moritz Leitner stösst zum Team von Landsmann und Neo-Trainer André Breitenreiter. Der Mittelfeldspieler hat drei Jahre bei Borussia Dortmund gespielt und in dieser Zeit die Bundesliga und den DFB-Pokal gewonnen.

Insgesamt hat Leitner 97 Spiele in der Bundesliga bestritten. Zuletzt spielte der 28-Jährige aber für Norwich City in England. Allerdings wurde er dort im letzten Sommer suspendiert und hat im letzten Jahr deshalb kein Pflichtspiel bestritten. Auch im Jahr zuvor kam er in der Abstiegs-Saison von Norwich auf lediglich neun Einsätze in der Premier League.

Zürich bekommt also einen Spieler im besten Fussballalter, der schon auf höchstem Niveau Erfahrungen gesammelt hat. Dafür fehlt ihm derzeit aber die Spielpraxis. Das Risiko hält sich für die Zürcher in Grenzen: Leitner ist ablösefrei und unterschreibt einen Einjahresvertrag.

Servette verlängert mit Schlüsselspieler Miroslav Stevanovic. Der bosnische Nationalspieler unterschreibt ein neues Arbeitspapier bis 2025. Damit geht der 31-Jährige, der seit 2017 in Genf spielt, einen weiteren Schritt dahin, zur Vereinslegende zu werden.

Der Flügelspieler feierte mit den Grenats den Aufstieg in die Super League und ist mit seinem Team dort zuletzt zweimal auf dem dritten Rang gelandet. Stevanovic gehörte dabei stets zum Stammpersonal. In 141 Partien für Servette hat der Bosnier bisher 34 Tore und 49 Assists geskort.

Kurz nach der Rückkehr von Routinier Michael Lang verkünden die Basler, dass Youngster Orges Bunjaku den Verein verlässt. Der Mittelfeldspieler wechselt zum französischen Ligue-2-Club Grenoble.

Der FCB besitzt eine Option, den 20-jährigen ehemaligen FCB-Nachwuchsspieler nach einer Saison wieder zurückzuholen.

Orges Bunjaku hat im FCB-Nachwuchs diverse Stufen durchlaufen und im Januar 2020 den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Seither ist der zentrale Mittelfeldspieler für den FCB zwölfmal in der Super League und dreimal im Schweizer Cup zum Einsatz gekommen.

Michael Lang kehrt aus der Bundesliga zum FC Basel zurück. Der Aussenverteidiger spielt bei Mönchengladbach zuletzt keine Rolle mehr. Bei den Bebbi soll der 30-Jährige die Abwehr stabilisieren.

Dafür verlässt ein anderer Routinier Rot-Blau. Ricky van Wolfswinkel muss die Basler verlassen. Wohin es den 32-jährigen Niederländer zieht, ist noch nicht bekannt.

Der FC Schaffhausen verliert Topscorer und Torschützenkönig Rodrigo Pollero an den FC Zürich. Der Stürmer aus Uruguay wechselte zuvor aus Chiasso in die Munot-Stadt. Und auch sein Ersatz könnte aus dem Tessin kommen.

Wie Nau.ch erfahren hat, steht Joaquín Ardaiz (22) beim Team von Murat Yakin vor der Unterschrift. Auch Ardaiz kommt aus Uruguay, hat letzte Saison beim FC Lugano in 26 Einsätzen in der Super League dreimal getroffen.

Die Innerschweizer verpflichten den Rechtsverteidiger Liam Bollati. Der 17-Jährige gilt als grosses Talent und kommt von der AC Bellinzona.

Bei den Tessinern hat er Trainer Davide Morandi beeindruckt. Der trainierte die ACB zuletzt, übernimmt jetzt aber Kriens. Seinen talentierten Spieler nimmt er gleich mit.

Neuer Klub für Benjamin Kololli. Der 29-jährige Ex-FCZler wechselt offenbar nach Japan. Wie SFL-Kommunikationsleiter David Barras auf Twitter schreibt, schliesst sich Kololli Shimizu S-Pulse an. Das Team aus der J-League holt den Kosovo-Natispieler für 2,5 Jahre – sobald das Visum da sei.

Mit dem FCZ konnte sich Kololli zuletzt nicht mehr auf einen neuen Vertrag einigen.

Ein neuer Stürmer aus Ecuador schliesst sich leihweise den Grasshoppers an. Leonardo Campana (20) gehört Partnerclub Wolverhampton, spielte zuletzt leihweise in Portugal für Famalicão.

Dort gelangen ihm in neun Liga-Spielen zwei Tore und ein Assist. Für die Nati Ecuadors hat er schon zehnmal gespielt, bislang aber noch ohne Torerfolg.

Nach Luca Zuffi wechselt ein weiterer Ex-Basler ins Wallis. Der FC Sion gibt heute die Verpflichtung von Kevin Bua bekannt. Der 27-Jährige stand zuletzt in Spanien bei Leganés unter Vertrag.

Im Sommer 2016 wechselte der ehemalige Servette-Junior vom FCZ zum FC Basel. für die Bebbi erzielte er in 102 Pflichtspielen 22 Tore. Bei Leganés kam er in 25 Partien auf fünf Treffer in der zweithöchsten spanischen Liga.

Linksverteidiger Michael Kempter spielt künftig für den FC St.Gallen, Nau.ch berichtete kürzlich über das Interesse des Vereins. Der ehemalige Junior des FC Zürich unterschreibt in der Ostschweiz einen Zweijahresvertrag.

In den letzten beiden Wochen trainierte der 26-Jährige bereits mit den Espen. Die St.Galler wollen mit dem Zuzug die linke Abwehrseite nach dem Abgang von Miro Muheim verstärken.

Kempter spielte zuletzt für Neuchâtel Xamax und lief bereits in drei Spielen im Trikot der philippinischen Nationalmannschaft auf.

Nach Christian Gentner kommt ein weiterer gestandener Bundesliga-Spieler in die Innerschweiz. Der FC Luzern verpflichtet Holger Badstuber. Der 32-Jährige wird beim Cupsieger mit einem Einjahresvertrag ausgestattet.

Badstuber stand acht Jahre lang beim FC Bayern München unter Vertrag. 2017 erfolgte der Wechsel zum VfB Stuttgart, den er nun in Richtung Leuchtenstadt verlässt. «Ich bin glücklich, dass sich meine Karriere in der Schweiz fortsetzten wird», sagt er gemäss Medienmitteilung.

Mit den Bayern gewann Badstuber 2013 das Triple. Beim Rekordmeister konnte er sich aber nie richtiggehend durchsetzen, weil ihn unzählige Verletzungen immer wieder zurückwarfen.

Die Berner Young Boys vermelden am Montag die Verpflichtung von Alexandre Jankewitz. Der U21-Spieler der Schweizer Nati unterzeichnet in der Bundesstadt einen Vierjahresvertrag.

Der 19-Jährige spielte zuletzt für Southampton. Er kam vor allem in der zweiten Mannschaft des Vereins zum Einsatz. Jankewitz stand in zwei Premier-League-Partien auf dem Feld.

«Der Wechsel zu YB ist für mich genau der richtige Schritt, um mich auf hohem Niveau weiterentwickeln zu können.» Das sagt der zentrale Mittelfeldspieler gemäss Medienmitteilung.

«Er ist ein überaus kampfstarker Spieler, der mit seiner Einstellung und seinem Willen sehr gut zu uns passen wird.» So wird YB-Sportchef Christoph Spycher zitiert.

Am Freitag verkündet der FCZ den Zuzug von Innenverteidiger Marc Hornschuh. Der 30-Jährige unterzeichnet einen Vertrag über ein Jahr.

Offenbar wollen die Zürcher ihre Abwehr aber noch weiter stärken. Wie Nau.ch weiss, ist mit Thomas Rogne ein weiterer Innenverteidiger ein Thema beim Stadtclub.

Der Norweger spielt derzeit bei Lech Posen in der ersten polnischen Liga. Zuvor lief der 1,93-Meter-Hüne auch schon bei Göteborg, Wigan Athletic und Celtic Glasgow auf. Zweimal trug er bisher auch das Trikot der norwegischen Nationalmannschaft.

Pascal Schüpbach (21), Verteidiger von Meister YB, spielt in der kommenden Saison beim FC Thun. Der 21-Jährige wird an die Berner Oberländer ausgelehnt, um Spielpraxis zu sammeln.

«Im Leihvertrag gibt es eine Klausel, wonach Schüpbach in gewissen Zeitfenstern von YB zurückgeholt werden kann, sollte es die Kadersituation erfordern.» Das schreibt der Verein in einer Mitteilung. Schüpbach besitzt bei YB einen Vertrag bis 2024.

Nach Denis Salanovic wechselt ein weiterer Spieler des FC Thun nach Finnland. Der 22-jährige Magnus Breitenmoser spielt in der kommenden Saison leihweise für den AC Oulu.

Breitenmoser wechselte 2020 vom FC Schaffhausen zu den Berner Oberländern. In der abgelaufenen Saison kam er auf 13 Teileinsätze in der Challenge League.

Der Wechsel von Achraf Hakimi zu Paris Saint-Germain ist perfekt. Am Dienstagabend vermeldeten die Pariser die Ankunft des Marokkaners. Hakimi unterschreibt in der französischen Hauptstadt einen Vertrag bis zum Sommer 2026.

«Ich bin sehr stolz», so Hakimi, der PSG rund 75 Millionen Franken kosten soll. «PSG bietet mir die Möglichkeit, eine neue Liga mit einem der renommiertesten Clubs der Welt zu entdecken. Ich werde alles tun, um das zu liefern, was von mir erwartet wird.»

Aufsteiger GC verstärkt sich in der Innenverteidigung. Mit Georg Margreitter wechselt ein routinierter Abwehrspieler zum Aufsteiger. Zuletzt spielte der 32-jährige Österreicher für den 1. FC Nürnberg.

Insgesamt hat Margreitter bereits über 300 Spiele als Profi bestritten. Unter anderem spielte er in Kopenhagen und Wolverhampton. Magreitter unterschreibt bei den Hoppers für ein Jahr.

Nach Stefan Knezevic verlässt auch ein zweiter Innenverteidiger den FC Luzern. Lucas Alves (28) und die Innerschweizer haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Der Brasilianer spielte seit 2017 beim FCL, war zuletzt auch Captain des Teams.

«Der FC Luzern möchte sich bei Lucas Alves für seinen unermüdlichen Einsatz bedanke. Und wünscht ihm für seine sportliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg», schreibt der Club. Wohin es den 28-Jährigen zieht, ist noch nicht bekannt.

Neuer Chef an der Seitenlinie von Tottenham Hotspur! Nuno Espírito Santo übernimmt bei den Londonern. Wie der englische Fussballverein bekanntgab, erhielt der 47-Jährige einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2023.

Der Portugiese hatte nach vier Jahren die Wolverhampton Wanderers einvernehmlich verlassen. Nun tritt er die Nachfolge des beurlaubten José Mourinho an. Dazwischen fungierte Ryan Mason als Interimscoach bei den Spurs.

Wie von Nau.ch angekündigt, wechselt Linksverteidiger Adrian Guerreiro zu den Zürchern. Der 23-jährige Spanier unterschreibt beim Stadtklub einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2024. Die Ablösesumme wurde stillschweigend vereinbart.

Guerreiro verbrachte einen Grossteil seiner fussballerischen Ausbildung beim FC Barcelona. Nachdem er für CF Reus Deportiu und Valencias 2. Mannschaft in der dritthöchsten spanischen Liga spielte, wurde er vergangene Saison an Lugano ausgeliehen. Für die Tessiner bestritt er 29 Pflichtspiele.

Seit dem Winter spielt Jordy Wehrmann leihweise in der Innerschweiz. Jetzt hat der FC Luzern den Spieler defenitiv von Feyenoord Rotterdam übernommen. Der 22-Jährige unterschreibt bis 2024.

Wehrmann stand in der Rückrunde 19 Mal in der Super League auf dem Platz. Beim Sieg im Cupfinal gegen den FCSG traf er zum zwischenzeitlichen 2:0.

In der Aufstiegssaison war Innenverteidiger Toti Gomes bei GC mit 36 Einsätzen ein Dauerbrenner. Der Portugiese wird auch in der kommenden Saison für die Zürcher auflaufen. Die Leihe von seinem Stammclub Wolverhampton wird verlängert.

Informationen von Nau.ch zufolge steht Jonathan Sabbatini nach neun Jahren vor dem Abschied von Lugano. Der 33-jährige Mittelfeld-Routinier soll vor einem Wechsel zum Super-League-Konkurrenten FC Luzern stehen.

Dort würde der Captain der Tessiner auf seinen Ex-Trainer Fabio Celestini treffen. Der Luzern-Coach kennt den Uruguayer noch aus gemeinsamen Zeiten bei den Bianconeri. Nun kommt es vielleicht zu einem Wiedersehen in der Innerschweiz.

Der FC Luzern verstärkt sich für die kommende Saison mit einem zusätzlichen Torhüter. Vaso Vasic komplettiert das Torhüter-Trio bei den Innerschweizern. Der 31-jährige Serbe stösst als Ergänzung zu Marius Müller und Pascal Loretz zum FCL.

Vasic kennt den Schweizer Fussball bereits, lancierte seine Karriere bei GC. Zuletzt folgten Stationen bei Apollon Smyrnis in Griechenland und Royal Mouscron in Belgien. Beim FCL unterschreibt Vasic einen Vertrag bis zum Sommer 2022.

Der FC Zürich hat wieder einen der Rodriguez-Brüder im Kader: Roberto kehrt zum Stadtclub zurück. Wie der FCZ verkündete, wird der 30-Jährige die U21 verstärken.

Rodriguez spielte bereits von 2016 bis 2019 bei den Zürchern. Er absolvierte 87 Spiele und gewann den Schweizer Cup. Anschliessend versuchte er sein Glück beim KFC Uerdingen in der dritten Liga Deutschlands.

Zuletzt war er beim FC Schaffhausen in der Challenge League unter Vertrag. Sein Kontrakt wurde aber nicht verlängert.

Der FCZ trennt sich vor dem Saisonstart von einem weiteren Spieler. Innenverteidiger Nathan wechselt per sofort zum amerikanischen Major-League-Soccer-Club San José Earthquakes.

Der Brasilianer wechselte im Sommer 2019 zum FCZ und absolvierte seither 63 Pflichtspiele für die Zürcher. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.

Der FC Zürich verstärkt seine Offensive mit einem jungen Spieler aus Holland. Flügel Carson Buschman-Dormond (18) kommt leihweise für zwei Saisons vom estnischen Erstligisten JK Viljandi Tulevik.

Der FCZ besitzt eine Option für eine definitive Übernahme. Buschman-Dormond wurde in Kanada geboren und spielte seit Februar 2021 für JK Viljandi Tulevik. In 14 Spielen erzielte das Talent zwei Tore und buchte drei Assists.

«Endlich Zuhause», twittert heute der Hertha BSC. Kevin-Prince Boateng kehrt in die Bundesliga zurück und wechselt zu Hertha Berlin. 14 Jahre nach seinem Abgang in Berlin feiert der 34-Jährige sein Comeback. Bereits von 1996 bis 2007 trug er das Trikot der Hauptstädter.

Beim Bundesligisten erhält der Offensivmann einen Vertrag bis Sommer 2022. Insgesamt ist es für Boateng bereits die vierte Rückkehr nach Deutschland.

Nun ist es amtlich: Amir Abrashi wechselt zum Aufsteiger GC. Der 31-jährige Mittelfeldspieler unterschreibt in der Limmatstadt einen Vertrag über zwei Jahre. Für den Nationalspieler Albaniens ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte.

Abrashi bestritt zwischen 2010 und 2015 insgesamt 155 Spiele für den Rekordmeister und wurde 2013 Cupsieger. Es folgte der Wechsel zum SC Freiburg in die 2. Bundesliga und eine halbjährige Leihe beim FC Basel.

Der Rekordmeister verstärkt sich für die Rückkehr in die Super League mit zwei Neuzugängen. Torhüter Andre Moreira und Mittelfeldspieler Christian Herc unterschreiben bei den Hoppers einen Vertrag bis 2023.

Herc wird von den Wolverhampton Wanderers verpflichtet, Moreira kommt von Belenenses aus Portugal. Der Torhüter stand zuvor schon bei Atletico Madrid unter Vertrag.

Ein Transfer, der für Aufregung sorgen wird, ist am Dienstag offiziell geworden: Hakan Calhanoglu wechselt vom AC Milan zum Stadtrivalen Inter Mailand.

Der Mittelfeld-Akteur, mit der Türkei an der laufenden Fussball-EM schon ausgeschieden, unterschreibt beim italienischen Meister einen Vertrag bis 2024.

Nach dem Abstieg hat der SV Werder Bremen seinen ersten Top-Spieler verkauft. Angreifer Milot Rashica wechselt für rund zwölf Millionen Franken zum Premier-League-Aufsteiger Norwich City.

Der 24-Jährige galt im Vorjahr als einer der begehrtesten Spieler in der Bundesliga. Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig hatten Interesse. Nun zieht es den Kosovaren nach England.

Der SC Kriens hat einen Nachfolger für Bruno Berner gefunden. Davide Morandi wird ab der kommenden Saison beim SCK an der Seitenlinie stehen.

Der 56-Jährige war in der letzten Saison Trainer bei Promotion-Ligist Bellinzona. Mit den Tessinern schaffte er den Klassenerhalt. Davide ist der Vater von GC-Profi Giotto Morandi.

Nach den Abgängen von Timm Klose und Jasper van der Werff bedient sich Rotblau in Burkina Faso. Vom FC Vitesse stösst Yacouba Nasser Djiga ans Rheinknie.

Der Innenverteidiger mit Jahrgang 2002 gehört der U20-Nati von Burkina Faso an. Beim U20 Africa Cup of Nations Anfang Jahres stand er viermal in der Startaufstellung. Im Juni 2021 erhielt er ein Aufgebot für die A-Nati Burkina Fasos.

Seit zwei Jahren spielte er zudem für die erste Mannschaft des FC Vitesse. Der FC Basel will den Youngster nun «behutsam an die erste Mannschaft» und den Rhytmus der Super League heranführen.

Ex-FCB-Mittelfeldstratege Luca Zuffi (31) wechselt zum FC Sion. In Sitten unterschreibt der 31-jährige Schweizer einen Vertrag bis 2024.

Seit 2014 stand Zuffi beim FC Basel unter Vertrag und wurde dreimal Schweizer Meister. Sein auslaufender Vertrag am Rheinknie wurde nicht mehr verlängert, deshalb kann sich der Spielmacher ablösefrei dem FC Sion anschliessen.

Demba Ba (36) wechselt ablösefrei zum FC Lugano, wo er einen Einjahres-Vertrag unterzeichnet. Zuletzt war der Senegalese bis im April beim türkischen Erstligisten Istanbul Basaksehir beschäftigt. Davor lief er bereits für mehrere namhafte Vereine auf wie Besiktas, Chelsea, Newcastle und Hoffenheim auf. Auch in China heuerte der Torjäger bereits an.

Mit Demba Ba wechselt ein weiterer klangvoller Name in die Super League. Der bullige Stürmer schoss bisher 193 Tore in 436 Profispielen.

Der FCSG hat die erste Neuverpflichtung im Hinblick auf die neue Saison 2021/22 getätigt. Fabian Schubert wechselt ablösefrei zum Team von Peter Zeidler. Der österreichische Stürmer unterschreibt in der Ostschweiz einen Zweijahres-Vertrag und erhält die Trikot-Nummer 7.

Zuletzt spielte der 26-Jährige beim FC Blau-Weiss Linz in der 2. Liga Österreichs. Für die Linzer erzielte er in 28 Meisterschafts-Spielen 33 Tore und verbuchte elf Assists.

Blau-Weiss Linz schloss die Saison auf Platz eins ab – Schubert wurde Torschützenkönig. Zuvor stand der 1,94-Mann bei den Bundesligisten TSV Hartberg, Sturm Graz und SV Ried unter Vertrag.

Für Nau.ch-Leser kommt der Wechsel wenig überraschend: Nikola Boranijasevic verlässt Lausanne-Sport und wechselt in den Letzigrund zum FC Zürich. Der 29-jährige gelernte Rechtsverteidiger unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2024.

Sportchef Marinko Jurendic meint dazu: «Ich bin sehr zufrieden, dass wir mit Nikola eine unserer gewünschten Verstärkungen für den FCZ gewinnen konnten. Nikola war in den vergangenen zwei Saisons eine feste Grösse in der Swiss Football League. Er wird uns mit seiner Spielweise und mit seinem Charakter zusätzliche Qualität geben.»

Die Berner Oberländer geben bekannt, dass der zuletzt beim FC Luzern unter Vertrag stehende Marco Bürki zurückkehrt. Der 28-jährige Innenverteidiger unterschreibt bis 2023 mit Option auf ein weiteres Jahr. Er spielte bereits von 2015 bis 2017 auf Leihbasis beim FC Thun.

Mit Justin Roth (20) kehrt ein weiterer Spieler ins Kader der 1. Mannschaft zurück, er spielte zuletzt in der U21 der Thuner. Zudem gibt der Verein die Verpflichtung von Roland Ndongo bekannt. Der 26-jährige Flügelspieler kommt von Stade-Lausanne-Ouchy und unterschreibt für zwei Jahre.

Seit Anfang Juni ist klar, dass Aussenverteidiger Chris Kablan auf eigenen Wunsch seinen auslaufenden Vertrag beim FC Thun nicht verlängert. Kurz zuvor verpassten die Berner Oberländer in der Barrage gegen Sion die Rückkehr in die Super League.

Jetzt setzt der 26-Jährige seine Karriere jetzt im Ausland fort. Kablan folgt seinem ehemaligen Trainer Marc Schneider – und spielt künftig in der zweiten Liga Belgiens. Der Absteiger Waasland-Beveren wird neu vom Ex-Thun-Coach trainiert.

Der FC Luzern vermeldet den Zuzug von Patrick Farkas (28). Der rechte Aussenverteidiger kommt von RB Salzburg in die Innerschweiz und unterzeichnet einen Zweijahresvertrag.

Farkas kommt aus dem Nachwuchs des SV Mattersburg, spielte aber seit 2017 in Salzburg, wo er viermal Meister wurde. Jetzt freut er sich auf seine erste Herausforderung im Ausland.

«Gleich nach den ersten Gesprächen mit Remo Meyer und Fabio Celestini hatte ich ein gutes Gefühl. Ich musste nicht lange überlegen und freue mich enorm auf die neue Herausforderung.»

Der Vertrag mit Gianluca Gaudino wurde nicht über den Sommer hinaus verlängert. Der Deutsche verlässt die Berner Young Boys im Sommer ablösefrei. Und kehrt in seine Heimat zurück.

Wie der SV Sandhausen am Mittwoch mitteilt, sichert er sich die Dienste des Mittelfeldakteurs. Der 24-Jährige spielt somit in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga.

Gaudino durchlief die Nachwuchsabteilung des FC Bayern München. Im Winter 2019 wechselte er in die Schweizer Bundesstadt. Für die Young Boys absolvierte er 79 Spiele, erzielte sieben Tore und wurde dreimal Schweizer Meister.

Gute Nachricht für die Fans des FC Sion! Der CC-Klub verlängert den auslaufenden Vertrag von Stürmer Guillaume Hoarau um ein Jahr bis Ende Juni 2022.

Der mittlerweile 37-jährige Franzose wechselte vergangenes Jahr von YB ins Wallis. In 25 Spielen erzielte er seinen neuen Arbeitgeber bislang neun Tore. Zwei wichtige davon im Barrage-Hinspiel gegen den FC Thun (4:1).