VfB Stuttgart: Millot lässt im Abstiegskampf Tätowierer einfliegen
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fans des VfB Stuttgart sind sauer wegen eines Tattoos.
- Enzo Millot liess dafür extra einen Tätowierer aus Südspanien einfliegen.
- Der Trainer hebt den Mahnfinger, lässt ihn aber im Kader.
Dieses Tattoo zieht den Zorn der Fans des VfB Stuttgart auf sich! Der Tabellenvorletzte ist akut vom Abstieg bedroht. Das wichtige Spiel in Mainz steht an.
Ob Enzo Millot (20) den Kopf zu hundert Prozent bei der Sache hat? Der Mittelfeldspieler postet auf Instagram Bilder, wie er sich ein Tattoo stechen lässt. Wohl aufgrund wütender Fan-Kommentare, löscht er diese wieder.
Wie die «Bild» berichtet, liess der Franzose dafür drei Tage vor dem Mainz-Spiel extra einen Tätowierer aus Südspanien einfliegen. Wie Bilder zeigen, liess er sich gestern noch einmal stechen.
Nicht ungefährlich: Gemäss Sportwissenschaftler Ingo Froböse (66) sei das «fahrlässig und verantwortungslos. Das Immunsystem hat damit mindestens 14 Tage zu kämpfen.» Nach einer Tätowierung seien Leistungseinbussen von drei bis fünf Prozent möglich.
Den Club informierte Millot nicht. Trotzdem will Coach Sebastian Hoeness (41) den jungen Spieler für das Mainz-Spiel aufbieten. «Wir müssen die Kirche im Dorf lassen, es war jetzt keine Fahrt mit Alkohol im Blut.»
Heute Samstag um 15.30 Uhr gilt es ernst für den VfB Stuttgart.