WM 2022: Das schreiben die Serben über Nati-Duell
Serbien und die Schweizer Nati spielen an der Weltmeisterschaft 2022 im direkten Duell um den Achtelfinal-Einzug. In Serbien spricht man bereits vom «Spiel des Jahrzehnts».
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati spielt an der Weltmeisterschaft 2022 gegen Serbien um den Achtelfinal-Einzug.
- Erinnerungen an den 2:1-Sieg in Russland vor vier Jahren werden wach.
- Serbische Medien sprechen vom «Spiel des Jahrzehnts».
Es wird ein Thriller, den die Schweiz und Serbien sich am Freitag liefern werden. Die Rechnung ist einfach: Mit einem Sieg steht die Nati im Achtelfinal der WM 2022. Serbien muss bei einem Sieg indes auf brasilianische Schützenhilfe gegen Kamerun hoffen.
Klar ist nur: Für beide Seiten ist eine Niederlage gleichbedeutend mit dem WM-Aus. Entsprechend gross ist die Anspannung vor dem Gruppen-Final – nicht nur in der Schweiz. Auch in Serbien liegen die Nerven bereits blank.
WM 2022 - Gruppe G (23.12.2024) | Sp | S | N | U | Tore | Pkt | ||
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1. | 3 | 2 | 1 | 0 | 3:1 | 6 | ||
2. | 3 | 2 | 1 | 0 | 4:3 | 6 | ||
3. | 3 | 1 | 1 | 1 | 4:4 | 4 | ||
4. | 3 | 0 | 2 | 1 | 5:8 | 1 |
WM 2022 - Gruppe G (23.12.2024) | Sp | Pkt | ||
---|---|---|---|---|
1. | 3 | 6 | ||
2. | 3 | 6 | ||
3. | 3 | 4 | ||
4. | 3 | 1 |
«Danke, Brasilianer – ihr habt uns einen grossen Gefallen getan», schreibt etwa «Sportal» über den 1:0-Sieg der Seleçao gegen die Schweizer Nati. Auch für den Torschützen der Brasilianer gibt es Lob: «Serbien wird Casemiro feiern.»
Wieder Provokationen an der WM 2022?
Und «Informer» jubelt über den aus serbischer Sicht wichtigen Sieg der Seleçao: «Brasilien hat für sich gespielt, aber auch für Serbien!» Das Tor von Casemiro werde «ihm die Sympathien aller Fans in Serbien bringen», so «Informer».
Bei «Kurir» ist sogar die Rede vom «Spiel des Jahrzehnts»: «Ganz Serbien zählt die Minuten bis zu diesem Moment.» Für «Republika» ist das Duell mit der Schweizer Nati «das wichtigste Spiel der WM».
Bei «Novosti» erinnert man dagegen an den 2:1-Sieg der Nati vor vier Jahren. «Shaqiri und Xhaka provozierten uns mit dem Doppeladler. Es besteht kein Zweifel, dass es wieder zu Provokationen kommen wird. Die Verbindung zwischen Schweiz und Albanien ist gross.»