WM 2022: Scheich legt sich mit Spielerfrauen von Argentinien an
Die WM 2022 ist in vollem Gange. Doch noch immer reissen die Schlagzeilen nicht ab. Ein Scheich soll sich mit den argentinischen Spielerfrauen angelegt haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein deutscher Unternehmer vermittelt in Katar Apartments und Hotelzimmer für Fans.
- Doch jetzt hat Volkhard Bauer Probleme mit einem Katar-Scheich.
- Auch argentinische Spielerfrauen wurden bereits brüskiert.
Schon wieder sorgt die WM 2022 in Katar für Schlagzeilen: Ein Katar-Scheich soll es sich mit mehreren Hotelbesuchern verscherzt haben. Darunter auch mit den Spielerfrauen von Messi und Co!
Der deutsche Unternehmer Volkhard Bauer organisiert bei Sportveranstaltungen Hotels und Unterkünfte für Gäste. Auch in Katar hat er mit seiner Firma «Khaya Unterkünfte» Wohnungen und Hotels unter Vertrag genommen. Jetzt gibt es aber Probleme.
Es sind mehrere Hotels eines Katar-Scheichs dabei, darunter das Hotel «Velero». Wie die «Bild» schreibt, hat er dafür vier Millionen Euro angezahlt. Doch dann der Schock: Der Scheich verkaufte das «Velero» und setzt seither Bauer und sein Unternehmen unter Druck.
WM 2022: Happige Zusatzkosten setzen Gäste unter Druck
Einige Khaya-Kunden konnten nicht einchecken – und wenn doch, nur gegen Extrazahlungen. Beispielsweise müssen Hotelgäste 250 US-Dollar extra blechen. Für ein Zustellbett!
Einer der Angestellten soll bei einigen Gästen vergessen haben, diese Zusatzsummen einzukassieren. Das gefiel dem Katar-Scheich gar nicht: Er soll ausgerastet sein und sofort Massnahmen eingefordert haben.
Wer zahlte, dem wurde das Bett aus dem Zimmer geräumt. Einem Bericht eines Reisebüros zufolge war ein Gast sogar noch am Schlafen, als Angestellte ins Zimmer kamen. Der Gast musste aufstehen und ihm wurde das Bett weggenommen – erst nach dem Zahlen erhielt er es wieder. Bitter für Fans, die extra für die WM 2022 angereist sind!
Auch im Hotel, wo die Frauen der Argentinien-Stars hausieren, gab es Konflikte. Im Luxus-Schuppen «Waterfront» haben die Angestellten auch bei den Stars auf die Extrasummen bestanden. Damit die Spielerfrauen nicht noch mehr brüskiert werden, reagierte das argentinische Reisebüro. Die Extra-Chargen für die Betten wurden von ihnen übernommen.