WM 2022 – SRF-Ruefer: «Cömert winkt wie einer, der am Bahnhof steht»
Die Schweizer Nati geht im Achtelfinal an der WM 2022 gegen Portugal mit 1:6 unter. Vor allem in der Defensive lässt die Yakin-Elf ungewohnt viel zu.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati wird im WM-Achtelfinal von den Portugiesen vorgeführt.
- SRF-Kommentator Sascha Ruefer ist während der Übertragung fassungslos.
- Beim zwischenzeitlichen 1:5 kriegt Innenverteidiger Eray Cömert sein Fett weg.
Es ist ein ganz düsterer Fussball-Abend für alle Schweizer Fans. Die Nati geht im Achtelfinal an der WM 2022 gegen Portugal mit 1:6 unter. Und wird vom Gegner regelrecht vorgeführt.
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Besonders in der Defensive kommen die Schweizer immer einen Schritt zu spät. Nach 55 Minuten steht es bereits 0:4. Die Partie ist früh entschieden.
SRF-Ruefer: «Cömert wie einer, der am Bahnhof winkt»
Sinnbildlich für den gesamten Auftritt ist der fünfte Gegentreffer. Portugal kombiniert schnell, die Abwehr der Nati kommt nicht hinterher. Ramos schiebt eiskalt zum 5:1 ein.
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SRF-Kommentator Sascha Ruefer ist fassungslos. Innenverteidiger Eray Cömert reklamiert in der Szene Abseits, hebt die Hand. Ruefer sagt: «Cömert, wie einer, der am Bahnhof steht, winkt er. Finde ich ja schön, aber wenn man winken will, dann soll man das am Bahnhof tun.»
Der Ex-FCB-Spieler kommt gegen Portugal in der Pause für Fabian Schär. Und kann die Schweizer Defensive nicht stabilisieren. Auch beim 0:3 gleich nach dem Seitenwechsel steht Cömert nicht eng genug bei seinem Gegenspieler.
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Natürlich trägt Cömert nicht alleine die Schuld am Debakel. Die komplette Mannschaft hat im Achtelfinal an der WM 2022 enttäuscht. Somit treten Xhaka & Co. die Heimreise an.