WM 2022 – Yakin: «Kein Vorwurf – haben eine starke WM gespielt»
Die Schweizer Nati geht im Achtelfinal der WM 2022 mit 1:6 gegen Portugal unter. Trainer Murat Yakin ist enttäuscht – macht dem Team aber keinen Vorwurf.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati muss nach dem WM-Achtelfinal die Heimreise antreten.
- Gegen Portugal setzt es in Katar eine herbe 1:6-Klatsche.
- Trainer Murat Yakin ist mit dem WM-Auftritt seines Teams dennoch zufrieden.
Nichts war noch zu sehen von der engagierten, spielstarken Leistung beim 3:2-Sieg gegen Serbien: Im Achtelfinal der WM 2022 kommt eine blasse, kraftlose Schweizer Nati gegen Portugal mit 1:6 unter die Räder.
Xherdan Shaqiri entschuldigte sich nach dem Debakel im Katar-Achtelfinal bei den Fans. Torhüter Yann Sommer sprach nach der 1:6-Demontage von einem «sehr, sehr bitteren Abend» für die Schweizer Nati.
Bitteres Ende der WM 2022 für die Nati
Und auch Trainer Murat Yakin macht seiner Enttäuschung nach dem WM-Aus Luft. «Wir sind natürlich traurig. Wir hatten vor, heute ein gutes Spiel zu zeigen», so der Nati-Trainer im SRF. «Das, was uns in den letzten Partien stark gemacht hat, konnten wir heute nicht umsetzen.»
Yakin musste vor dem Spiel gegen Portugal umstellen. Mit Silvan Widmer fiel der einzige Rechtsverteidiger im WM-Kader erkältet aus, auch Nico Elvedi fehlte noch. Die Ersatz-Männer Fabian Schär und Edimilson Fernandes waren an fast allen Gegentoren beteiligt.
«Wir haben einen klaren Plan gehabt, der ist heute nicht aufgegangen», gibt Yakin zu. Einzig den Ausfällen sei die klare Niederlage aber nicht zuzuschreiben. «Da muss man auch akzeptieren, dass der Gegner heute sicher besser gewesen ist.»
Mit dem Auftritt der Schweizer Nati an der WM 2022 in Katar ist Yakin zufrieden. «Kein Vorwurf – wir haben eine gute Kampagne gespielt und tollen Fussball gezeigt», lobt der Trainer. «Leider ist es heute nicht aufgegangen.»