BVB hat laut Lothar Matthäus keinen Top Goalie

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Deutschland,

Für Fussball-Legende Lothar Matthäus ist klar: Borussia Dortmund fehlt ein Top-Goalie. Dicke Post für unsere Nati-Stars Roman Bürki und Marwin Hitz.

Lothar Matthäus Borussia Dortmund
Auch Lothar Matthäus kritisiert die Transferpolitik von Borussia Dortmund. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Geht es nach Lothar Matthäus, fehlt dem BVB ein Top-Goalie.
  • Mit Roman Bürki und Marwin Hitz sind bei Dortmund gleich zwei Schweizer Goalies im Kader.

Kritik ist sich Roman Bürki in Deutschland gewohnt. Der BVB-Goalie aus Münsingen BE hat sich bereits einiges anhören müssen: Von «Gürki» bis zu «lieber ohne Bürki, als ohne Fans». Trotzdem wird sein Vertrag im letzten Herbst verlängert. Mit Marwin Hitz hat Bürki jetzt aber einen neuen Konkurrenten. Sein Nati-Kollege kommt mit der Empfehlung von 154 Bundesliga-Spielen für den FC Augsburg und soll Bürki zu Höchstleistungen pushen.

Marwin Hitz (Mitte) will Roman Bürki (rechts) im Dortmunder Tor unter Druck setzen.
Marwin Hitz (Mitte) will Roman Bürki (rechts) im Dortmunder Tor unter Druck setzen. - Keystone

«BVB hat keinen Top-Goalie»

Der deutschen Fussball-Legende Lothar Matthäus ist das aber egal. Für ihn ist klar: Mit Bürki hat der BVB nicht genügend Qualität im Kasten. «Er hat in den letzten zwei Jahren sowohl in der Liga, als auch in der Champions League viele Fehler gemacht und den BVB Punkte gekostet», schreibt der deutsche Rekord-Internationale in seiner «Sky-Kolumne. «Wenn man zu den zehn besten Teams in Europa zählen will, braucht man einen Top-Torwart. Und den hat Dortmund nicht!»

Die Breitseite trifft also neben Bürki auch Herausforderer Hitz, der voraussichtlich als Nummer zwei in die Saison starten wird. Die beiden Schweizer werden unter dem neuen Trainer Lucien Favre also beweisen wollen, dass sich Matthäus irrt. Erste Möglichkeit: Die Startrunde im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth am nächsten Montag (20. August, 20:45 Uhr).

BVB-Trainer Lucien Favre.
BVB-Trainer Lucien Favre. - dpa

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