Challenge League: Lausanne sorgt trotz Pleite für Schmunzler

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Lausanne,

Lausanne ist nur mit einem 1:1-Remis gegen Neuling Kriens in die Saison gestartet. Ein Tweet der Waadtländer sorgt trotzdem für gute Laune. Vor allem in Genf.

Der neue Lausanne-Trainer Giorgio Contini.
Der neue Lausanne-Trainer Giorgio Contini. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lausanne startete mit einem 1:1 gegen Kriens in die neue Saison.
  • Die neu eingeführte vierte Auswechslung sorgte zunächst für Verwirrung.

Ja, wie viele Auswechslungen sind es denn jetzt? In der Challenge League dürfen ab der gestern mit dem Spiel Lausanne gegen Kriens gestarteten Saison vier Spieler ausgewechselt werden (bisher warens drei, die Änderung gilt übrigens nicht für die Super League). Im Presseteam von Lausanne sorgt diese Neuerung offenbar noch für Verwirrung. In der 71. Minute twitterte der Club: «Troisième et dernier changement pour le LS : Sortie de Schmid pour l’entrée de Geissmann» (Dritte und letzte Auswechslung für Lausanne).

Rivale aus Genf antwortet

Natürlich war es nicht die letzte Auswechslung, Lausanne hätte eine vierte zu Gut gehabt. Servette, der Erzrivale vom Genfersee verfolgte die Tweets der Lausanner genau und hatte sogleich die passende Antwort bereit und meldete auf dem Kurznachrichten-Dienst: «Vous en avez un quatrième les gars, si jamais» (Ihr habt noch eine Vierte Jungs, falls nötig) und hängte das bei Ironie inzwischen obligate Zwinker-Emoji an. Lausanne machte übrigens später von der vierten Auswechslung noch Gebrauch, Zeqiri kommt kurz vor Schluss fürr Simone Rapp.

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