Champions League: Bayern folgt PSG nach 3:0-Sieg über Lyon in Final
Nun steht auch der zweite Finalist der diesjährigen Champions League fest. Bayern München setzt sich gegen Aussenseiter Lyon klar verdient mit 3:0 durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayern München steht erstmals seit 2013 im Champions-League-Final.
- Der deutsche Rekordmeister besiegt Lyon im Halbfinal mit 3:0.
- Am Sonntag um 21 Uhr findet in Lissabon das Endspiel der Königsklasse statt.
Bayern München wird seiner Favoritenrolle gerecht und zieht in den Final der Champions League ein. Das Team von Trainer Hansi Flick besiegt Olympique Lyon klar mit 3:0. Damit treffen die Deutschen am kommenden Sonntag um 21 Uhr auf das Star-Ensemble von Paris Saint-Germain.
In der vierten Minute hat Aussenseiter Lyon die erste dicke Möglichkeit des Spiels. Nach einem Fehler im Aufbauspiel der Bayern läuft Memphis Depay alleine auf Manuel Neuer los. Der Star-Stürmer umkurvt den Goalie, trifft dann aber nur das Aussennetz.
Und es sind auch in der Folge die Franzosen, die Grosschancen haben. In Minute 17 kommt Toko Ekambi völlig frei aus acht Metern zum Abschluss, haut das Leder aber ans Aluminium.
Nur wenige Sekunden später sind es aber dann die Bayern, welche in Führung gehen. Thiago lanciert Serge Gnabry auf dem rechten Flügel. Der 25-Jährige zieht in die Mitte und zimmert den Ball in die linke hohe Torecke zum 1:0 für den Favoriten.
In der 33. Minute erhöht der deutsche Rekordmeister auf 2:0. Nachdem Lewandowski eine Perisic-Hereingabe aus kürzester Distanz nicht verwerten kann, muss Gnabry nur noch einschieben. Damit schnürt bereits den zweiten Doppelpack in der laufenden Saison der Champions League.
Jetzt geht es um den Titel der Champions League
In der zweiten Halbzeit laufen die Franzosen unermüdlich dem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Sie kommen zwar zu einigen guten Möglichkeiten, können diese aber wie in Durchgang eins nicht verwerten.
Und es kommt, wie es kommen muss, die Münchner erhöhen auf 3:0. Robert Lewandowski erzielt per Kopf seinen 15. Treffer des laufenden Wettbewerbs. Damit könnte der Pole im Endspiel der CL-Torrekord von Cristiano Ronaldo (17) noch knacken.
Am Ende ist der 3:0-Sieg der Bayern nicht hochverdient, aber souverän runtergespielt. Am Sonntag trifft Hansi Flick mit seiner Mannschaft auf Paris Saint-Germain, wo der Sieger der Königsklasse gekrönt wird.