Coumba Sow erzielt Phantomtor – und es zählt sogar
15 Tore schenkt die Schweizer Frauen-Nati zum Abschluss der WM-Quali ein. Eines davon hätte allerdings niemals zählen dürfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz kantert Moldawien im letzten Spiel der WM-Quali nieder.
- Beim 15:0-Kantersieg sorgt ein «Treffer» von Coumba Sow für Staunen.
Das ist richtig bitter: Die Schweiz gewinnt ihr letztes Gruppenspiel der WM-Quali mit 15:0 und muss trotzdem zittern. Weil Italien gegen Rumänien siegt, muss die Nati in den Playoffs um die Teilnahme an der Endrunde 2023 kämpfen.
Beim Kantersieg in Lausanne reihen sich sieben verschiedene Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Riola Xhemaili, Géraldine Reuteler und Coumba Sow treffen jeweils dreifach, obwohl bei Letzterer ein Makel auszumachen ist.
Bei Sows Tor zum 5:0 in der 42. Minute hat der Ball die Linie eindeutig nicht mit vollem Umfang überquert. Entsprechend überrascht sind die Spielerinnen, als das Phantomtor zählt. Am Ende spielt es aber keine Rolle.