Das sagen die Stars der Schweizer Nati nach dem Sieg in Georgien

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Georgien,

Die Schweizer Nati startet mit einem 2:0-Sieg in die EM-Qualifikation. Wegbereiter für den Erfolg ist Steven Zuber mit dem ersten Tor.

Zuber Schweizer Nati
Steven Zuber knackt den georgischen Beton für die Schweizer Nati. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz gewinnt in Georgien mit 2:0.
  • Die Tore erzielen Steven Zuber und Denis Zakaria.
  • Beide Tore werden von Fabian Schär eingeleitet.

In der ersten Halbzeit machen die Georgier den Schweizern das Leben schwer. «Die ersten 45 Minuten waren sehr streng», sagt Matchwinner Steven Zuber nach dem Spiel. Die Nati hat Glück – die grösste Chance gehört den Gastgebern.

«Uns fehlte die Konzentration, wir machten zu viele Fehler», sagt Nati-Trainer Vladimir Petkovic nach der Partie.

Petkovic Schweizer Nati
Nati-Trainer Vladimir Petkovic hat in der ersten Halbzeit zu wenig Tempo gesehen. - Screenshot SRF

Lichtsteiner: «Nach dem Tor wars einfach»

Auch nach dem Seitenwechsel sind es zuerst die Georgier, die nach einem Corner zu einer Chance kommen. Doch dann dreht die Schweizer Nati auf und geht nach einer knappen Stunde durch Steven Zuber in Führung. Der Zürcher in Diensten des VfB Stuttgarts untermauert seine aktuelle Topform.

«Nach dem Tor wurde es einfacher, da hatten wir das Spiel im Griff», sagt Nati-Rückkehrer Stephan Lichtsteiner. Der Captain erwähnt dabei auch die taktische Flexibilität. «Unser Systemwechsel war wichtig. Aber das ist auch eine Stärke dieser Mannschaft – wir beherrschen mehrere Systeme.»

Lichtsteiner Schweizer Nati
Stephan Lichtsteiner, Captain der Schweizer Nati, ist zufrieden mit dem Sieg in Georgien. - Screenshot/SRF

Schweizer Nati vergibt zu viele Chancen

Für Trainer Petkovic ist das System hingegen zweitrangig. «Wichtig war, dass wir mit mehr Tempo und schnelleren Bewegungen gespielt haben. Bis zur Pause waren wir zu nervös.»

Nach der Führung dauert es aber über 20 Minuten, bis Denis Zakaria den Deckel mit dem 2:0 drauf macht. Damit ist der Trainer nicht ganz zufrieden. «Wir hatten mehrere Chancen vorher. Da müssen wir noch cleverer sein.»

Schweizer Nati
Denis Zakaria und Breel Embolo (rechts) feiern das Tor zum 2:0 in Georgien. - Keystone

Der nächste Prüfstein wartet schon am Dienstag. Um 20.45 Uhr empfängt die Schweizer Nati Dänemark im St. Jakob-Park in Basel.

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