Schweiz gegen Island zum Zweiten. Nach dem 0:6 gegen die Schweiz sinnen die Nordmänner auf Revanche. Dabei können sie auf Rückkehrer zählen.
Vladimir Petkovic spricht an einer Pressekonferenz anlässlich des Spiels in der Nations League zwischen Island und der Schweiz.
Vladimir Petkovic spricht an einer Pressekonferenz anlässlich des Spiels in der Nations League zwischen Island und der Schweiz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An einer Pressekonferenz sprachen Petkovic, Shaqiri und Rodriguez über das kommende Spiel.
  • Man unterschätze die Isländer wegen des 6:0 keineswegs.
  • Die Isländer werden stärker erwartet als noch im Hinspiel.
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Das erste Spiel der Schweizer Nati nach der WM 2018 wurde zum Schützenfest. Gleich mit 6:0 ballerten die Jungs von Vladimir Petkovic in der Nations League Island vom Platz. Morgen Montagabend steht bereits das Rückspiel auf dem Programm. Bei der Schweiz ist man gewarnt: So einfach wie im Hinspiel wird es wohl nicht mehr.

Fabian Schär (rechts) im Nati-Spiel gegen Island.
Fabian Schär (rechts) im Nati-Spiel gegen Island. - Keystone

Die Schweizer Nati erwartet ein schwieriges Spiel

Das sieht auch Ricardo Rodriguez so. Das Hinspiel gegen Island sei eines der schönsten Spiele bisher gewesen. Aber: «Die Isländer wollen eine Revanche. Wir werden bereit sein und alles geben. Dann denke ich, dass wir ein gutes Spiel machen», sagte der Nati-Verteidiger bei einer Pressekonferenz in Reykjavik.

Wie geht das Spiel zwischen Island und der Schweiz aus?

Vladimir Petkovic stösst ins selbe Horn: «Das wird nie dasselbe Spiel sein. Wir müssen es uns verdienen, das Spiel zu gewinnen.» Und auf die Frage eines isländischen Journalisten, was er zur starken Vorstellung der Isländer beim 2:2 gegen Frankreich denke, meinte Petkovic: «Ich habe ein gutes Island gesehen, das unter Druck noch zwei Tore bekommen hat.» Island habe die Balance von vor der WM 2018 wieder gefunden.

Die Isländer Amor Ingvi Trautason, Alfred Finnbogason und Gylfi Sigurdsson jubeln über das Tor ihres Teamkameraden Birkir Bjarnason gegen Frankreich.
Die Isländer Amor Ingvi Trautason, Alfred Finnbogason und Gylfi Sigurdsson jubeln über das Tor ihres Teamkameraden Birkir Bjarnason gegen Frankreich. - dpa

Island setzt auf Rückkehrer

Derselben Ansicht ist auch FCZ-Spieler Victor Pálsson, der im Kader der Isländer steht. Gegenüber dem «Blick» sagte Pálsson: «Wir haben eine neue Chance uns anders zu präsentieren. Es beginnt wieder bei 0:0. Zu Hause wollen wir alles besser machen.» Ausserdem: «Es haben uns bisher ein paar gute Spieler gefehlt.»

Damit spielt Victor Pálsson auf Alfred Finnbogason vom FC Augsburg an, der vor zwei Wochen sein Comeback nach einer Verletzung gegeben hat und in zwei Spielen gleich vier Tore erzielte. Und auch auf Johann Gudmundsson vom FC Burnley.

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