EM 2024: Das sagt Nati-Assistent Giorgio Contini über England
Die Schweiz trifft an der EM 2024 im Viertelfinal auf England. Nati-Assistenztrainer Giorgio Contini blickt dem Kracher zuversichtlich entgegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Nati bekommt es am Samstag (18 Uhr) im EM-Viertelfinal mit England zu tun.
- Die «Three Lions» haben an der Europameisterschaft bisher wenig überzeugt.
- Assistent Contini ist daher zuversichtlich, warnt aber vor Englands «Individualität».
Die Schweizer Nati setzt sich am Samstagabend gegen ein harmloses Italien dank Treffern von Freuler und Vargas mit 2:0 durch. Und steht damit an der EM 2024 im Viertelfinal.
«Es ist sensationell», sagt Giorgio Contini am Sonntagabend bei SRF. «So etwas zu erleben – mit den Fans, mit der Stimmung im Stadion. Und was das natürlich auch in der Mannschaft auslöst. Das macht schon Spass.»
Der Assistenztrainer von Murat Yakin weiss genau, warum es der Schweiz an der EM 2024 bisher so gut läuft.
«Ich erster Linie ist es die Erfahrung, welche die Leader geholt haben. Wir haben Spieler, die Woche für Woche auf höchstem Niveau Fussball spielen, Titel geholt haben, Selbstvertrauen haben», so Contini. «Dann haben wir auch ganz viele gute Charaktere.» Die Mischung mache es letztendlich auf die Dauer der EM 2024 aus.
Der Nati-Gegner im Viertelfinal (Samstag, 18 Uhr) wird England sein. Die «Three Lions» erreichen am Sonntagabend in Extremis den EM-Viertelfinal. Jude Bellingham rettet sein Team gegen die Slowakei in der Nachspielzeit in die Verlängerung. Dort köpft Harry Kane für die Engländer zum Sieg ein.
«England hat noch nicht sein gewohntes Rendement, aber sie haben die Individualität. Das hat am Ende auch die Differenz gegen die tapfere Slowakei gemacht», erklärt Contini mit Blick auf den Viertelfinal-Kracher.
Greifen Contini und Yakin erneut in die Taktik-Trickkiste?
Auf die Frage, ob er und Yakin auch gegen England in die Taktik-Trickkiste greifen werden, hält sich Contini bedeckt. «Wir schauen einmal, was passiert», so der 50-Jährige schmunzelnd.
Klar ist: Man werde den Viertelfinal-Kracher gegen die «Three Lions» genauso minuziös vorbereiten, wie das zuletzt immer der Fall gewesen war.