EM 2024: Löcher im Netz vor letztem Nati-Test
Vor dem letzten Test der Nati vor der EM 2024 musste in St.Gallen das Tor geflickt werden. Wegen zwei Löchern verzögerte sich der Anpfiff um einige Minuten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Nati-Test gegen Österreich wird verzögert angepasst.
- Im Netz des Tores hat es zwei Löcher, die geflickt werden müssen.
- Bereits vor drei Jahren gab es vor einem Nati-Spiel Torprobleme in St.Gallen.
Der Schweizer Nati gelang die Hauptprobe für die EM 2024. Beim 1:1-Remis gegen Österreich spielen die Schweizer in St.Gallen eine starke erste Halbzeit und dominieren. Nicht in EM-Form ist dagegen der Kybunpark – doch zum Glück findet die EM nicht dort statt.
Pünktlich stehen die Teams bereit, der Ball liegt auf dem Mittelpunkt, alles wartet bloss noch auf den Anpfiff. Doch es gibt Verzögerungen: Der Linienrichterin ist im Tor von Yann Sommer etwas aufgefallen: zwei Löcher im Netz in der unteren linken Ecke.
Ein Stadionmitarbeiter eilt zur Hilfe: Mit Kabelbindern flickt er die Löcher behelfsmässig. Mit mehreren Minuten Verspätung kann der letzte Test vor der EM 2024 doch noch beginnen.
Tor-Probleme vor einem Nati-Spiel, das ist nichts Neues in St.Gallen: Vor drei Jahren wollte die Schweiz gegen Litauen spielen. Doch die Tore waren zu gross. Beim Aufwärmen hätten sie sich vergrössert, wurde damals mitgeteilt.
Damals wurden ebenfalls Helfer aufs Feld geholt. Ein Tor konnte repariert, das andere musste ersetzt werden. Der Schiedsrichter konnte dann erst rund 15 Minuten zu spät anpfeifen.