Die Schweizer Nati bestreitet am Mittwoch ihr zweites Gruppenspiel an der EM 2024. Trainer Murat Yakin gibt für das Schottland-Spiel eine klare Richtung vor.
Murat Yakin EM 2024
Murat Yakin muss seine Schweizer Nati an der EM 2024 auf robuste Schotten einstellen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Murat Yakin erwartet ein knackiges Duell gegen Schottland an der EM.
  • Der Nati-Trainer rechnet mit einem robusten Auftritt des Gegners.
  • Die Schotten stehen nach dem 1:5 gegen Deutschland schon unter Druck.
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Auf die Schweizer Nati kommt am Mittwoch an der EM 2024 in Köln eine echte Knacknuss zu: Der Gegner im zweiten Spiel in der Gruppe A (Anpfiff um 21 Uhr) ist Schottland. Während die Nati gegen Ungarn einen 3:1-Auftaktsieg feierte, müssen die Schotten nach der 1:5-Klatsche gegen Deutschland schon bangen.

Gewinnt die Nati auch das zweite EM-Spiel gegen die Schotten?

Entsprechend ist Trainer Murat Yakin vor den am vergangenen Freitag arg gebeutelten Schotten auch gewarnt. Das Spiel gegen den EM-Gastgeber Deutschland dürfe man «nicht als Referenz nehmen», so Yakin an der Medienkonferenz in Köln. «Wir wissen, dass sie gut spielen können, das haben sie gegen Holland und Spanien gezeigt.»

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Murat Yakin bei der Ankunft in Köln. - Nau.ch

Aus taktischer Sicht erwartet Yakin einen destruktiven Gegner – mehr noch als beim Auftakt gegen Ungarn. «Wir sind gewarnt, wir sind gut vorbereitet», verspricht der Nati-Trainer. «Ich denke, dass sie sich gut auf unser Spiel vorbereitet haben und versuchen werden, uns zu stören. Das gibt sicher auch Raum für den einen oder anderen», meint Yakin.

Schweizer Nati an der EM 2024 gefordert

Yakin sieht aber auch Lektionen aus dem Eröffnungsspiel der EM 2024, vor allem auf deutscher Seite. «Der Druck war sehr hoch für Deutschland, sie haben hart und konzentriert gespielt. Sie haben nicht nur die Tore geschossen, sondern auch hart gegen den Ball gespielt. Das war der Schlüssel in diesem Spiel», so der Nati-Trainer.

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Murat Yakin an der EM 2024 mit Michel Aebischer. - keystone

«Es geht in erster Linie immer darum, hart gegen den Ball zu arbeiten», fasst der Trainer zusammen. «Dafür braucht es Laufbereitschaft und ein Kämpferherz. Es braucht volle Konzentration», blickt Murat Yakin voraus. «Einfach nur Fussballspielen – ich glaube nicht, dass sie das morgen zulassen.»

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