EM 2024: Wer muss das Nati-Camp als Letzter noch verlassen?
Kurz vor der EM 2024 steht für Nati-Trainer Murat Yakin ein letzter Kader-Cut an. Sieben Spieler kämpfen um ein letztes Ticket für die Endrunde.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitagabend muss Murat Yakin sein definitives EM-Kader bekannt geben.
- Sieben Spieler kämpfen um das letzte Ticket für die Endrunde.
- Hier kommt eine Übersicht zu den Wackelkandidaten.
In neun Tagen geht es für die Nati an der EM 2024 los. Aktuell befindet sich das Team noch in St. Gallen. Am Samstag (18 Uhr) steht dort der letzte Test gegen Österreich auf dem Programm.
Kampf um letzten EM-Platz
Zweimal hat Trainer Murat Yakin das Kader bereits verkleinert. Aktuell sind noch 27 Spieler dabei. Bis am Freitagabend um 23.59 Uhr muss der Nati-Coach seine 26 Akteure für die Endrunde bei der Uefa melden.
Heisst: Ein Spieler wird den letzten Cut nicht überstehen. Wer muss so kurz vor dem Saison-Highlight doch noch nach Hause reisen?
Die Goalie-Position ist bereits fix: Sommer, Kobel und Mvogo werden in Deutschland dabei sein. Keller und Loretz sind bereits am Mittwoch abgereist.
In der Verteidigung haben Schär, Elvedi, Akanji, Rodriguez und Widmer ihr EM-Ticket auf sicher. Im Mittelfeld sind es Xhaka, Freuler, Aebischer, Sierro und Shaqiri. Auch Zakaria wird trotz Verletzung dabei sein.
Von den Angreifern müssen sich Ndoye, Embolo, Amdouni, Vargas, Okafor und Steffen keine Sorgen machen.
20 der 26 Plätze für die EM 2024 sind also bereits vergeben. Sieben weitere Spieler kämpfen um die verbleibenden sechs Tickets.
Wackelkandidaten vor der EM 2024
In der Defensive gehören Stergiou und Zesiger zu den Wackelkandidaten. Beide dürften sich allerdings gute Chancen ausrechnen. Insbesondere auf der Aussenverteidiger-Position ist die Nati dünn besetzt. Dort haben beide auch schon gespielt.
Im Mittelfeld müssen mit Rieder und Jashari zwei Linksfüsser hoffen. Ersterer hat eine schwierige Saison bei Rennes hinter sich. Jashari bringt wenig internationale Erfahrung mit.
In der Offensive dürfte sich Zuber seinen Platz im Team mit dem Auftritt gegen Estland gesichert haben. Duah stand gegen die Esten auch in der Startelf, er wäre eine Alternative im Sturmzentrum. Bleibt noch Zeqiri, welcher erst am Sonntag ins Nati-Camp eingerückt ist.
Klar ist: Mindestens einer dieser sieben Profis wird in den sauren Apfel beissen müssen.