EM 2024 – Yakin: «Darüber muss sich Akanji nicht gross ärgern»
Nach dem Aus an der EM 2024 lobt Yakin Manuel Akanji, er könne sehr stolz auf sich sein. Über den verschossenen Penalty solle er sich nicht gross ärgern.
Das Wichtigste in Kürze
- Murat Yakin sagt nach dem EM-Aus, Akanji könne sehr stolz auf sich sein.
- Über den verschossenen Elfmeter solle er sich nicht gross ärgern.
- Seine Priorität ist die Nati, ob es eine Vertragsverlängerung gibt, ist noch unbekannt.
Die Schweiz scheidet ganz bitter im Elfmeterschiessen gegen England aus der EM 2024 aus. Fehlschütze Manuel Akanji ist den Tränen nahe. Wie kann man einen Spieler nun trösten, wird Trainer Murat Yakin nach der Partie gefragt.
«Das muss jeder für sich verarbeiten», sagt der Nati-Trainer. Es gebe keine Lösung, die ein andere einem auf den Weg geben könne. Denn: «Jeder kennt sich selbst am besten.»
Er sagt auch, dass es am Ende ein Fussballspiel sei. «Der Fussball gibt uns so viel im Leben, das wir unmöglich zurückzahlen können. Solche Momente gehören zum Geschäft.»
Es sei ein verschossener Elfmeter, darüber müsse sich Akanji nicht gross ärgern. Wenn man sehe, wie er gespielt habe, wie viel Verantwortung er getragen habe, «dann kann er sehr stolz sein.»
Mit dem Ende der EM 2024 läuft auch der Vertrag von Murat Yakin aus, wie es weitergeht, ist unbekannt. Er habe immer signalisiert, dass er bereit sei, weiterhin die Nati zu trainieren.
«Die Schweizer Nati hat Priorität für mich.» Es habe auch keine Angebote von Vereinen gegeben. «Nächste Woche gibt es Gespräche und dann schauen wir, ob es eine Fortsetzung gibt.»