FC Basel: Ciriaco Sforza gehen die Spieler aus!
Personal-Sorgen beim FC Basel! Vor den Krachern gegen St.Gallen und YB fehlen Sforza gleich 14 Spieler verletzt. Hinzu kommen die Sperren gegen Cömert und Frei.
Das Wichtigste in Kürze
- Kein Team aus der Super League hat mehr verletzte Spieler als der FCB.
- Ciriaco Sforza muss neben den gesperrten Cömert und Frei wohl auf 14 Spieler verzichten.
- Am Sonntag spielt Basel in St.Gallen, anschliessend ist Meister YB zu Gast.
Grosse Sorgenfalten bei Rotblau-Trainer Ciriaco Sforza. Vor den Spitzenspielen gegen den FC St.Gallen und YB platzt das FCB-Lazarett aus allen Nähten.
30 Spieler hat der FC Basel im Kader. Davon sind aktuell 14 angeschlagen oder verletzt. Und nach dem letzten Samstag fehlen nun auch Eray Cömert (Rot nach Tätlichkeit) und Fabian Frei (4. Gelbe Karte).
FC Basel tritt ohne Aussenverteidiger an
Besonders akut ist der Personal-Mangel auf der Aussenverteidiger-Position. Silvan Widmer, Elis Isufi, Andrea Padula (Muskelbündelriss) und Raoul Petretta (Rückenverletzung) fallen alle aus. Jorge fehlt nach seinem Kreuzbandriss gar bis Ende Saison.
So setzte Sforza im letzten Spiel gegen Lausanne auf eine Viererkette, bestehend aus vier Innenverteidigern. Doch auch hier muss der Trainer nun umstellen – einzig Van der Werff, Klose sowie Neuzugang Cardoso bleiben übrig.
Hajdari spielte gegen Lausanne angeschlagen zu Ende und wird wohl fehlen. Cömert wurde von der Liga für seine Tätlichkeit für drei Spiele gesperrt.
Fünf Mittelfeld-Spieler angeschlagen oder gesperrt
Damit aber nicht genug. Auch im Mittelfeld ist Sforza zum Basteln gezwungen. Fabian Frei ist gegen St.Gallen gesperrt.
Taulant Xhaka wird den Rest der Saison verpassen. Valentin Stocker konnte gegen Lausanne angeschlagen nicht mittun. Und auch Yannick Marchand und Amir Abrashi sind verletzt.
Es bleiben Pajtim Kasami, Orges Bunjaku (von GC umworben) und der wiedergenesene Luca Zuffi. Auch Neu-Verpflichtung Matias Palacios könnte in die Bresche springen.
Im Sturm ruhen alle Hoffnungen auf Cabral
Der Sturm des FC Basel stellt sich ebenfalls praktisch von selbst auf. Cabral ist fit und die klare Nummer eins. Alternativen sind für Sforza allerdings auch hier Fehlanzeige.
Nur Ex-FCL-Angreifer Darian Males käme in Frage. Ricky van Wolfswinkel (Knieverletzung) , Afimico Pululu (gegen Lausanne ausgewechselt), Julian von Moos und Rückkehrer Kaly Sene sind verletzt.
Einzige gute Nachricht für Ciriaco Sforza: Auf der Goalie-Position hat der 50-Jährige die Qual der Wahl. Heinz Lindner und Djordje Nikolic sind einsatzbereit.