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FC Basel: Das sagen Nau-Leser zum Knatsch zwischen Degen & Burgener

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Basel,

David Degen und Bernhard Burgener kämpfen mit harten Bandagen um die Macht beim FC Basel. Nicht allen Fans gefällt das Vorgehen der beiden.

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David Degen macht bei der Übernahme des FC Basel ernst. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag erklärt sich David Degen zum Sieger im FCB-Machtkampf.
  • Bernhard Burgener widerspricht – und kann momentan trotzdem nichts unternehmen.
  • Das sagen die Nau.ch-Leser zum FCB-Knatsch.

Der grosse Showdown am Rheinknie endet am Montag in einer vorübergehenden Blockade! David Degen macht sein Vorkaufsrecht auf die Anteile an der FCB-Holding geltend. Und ruft sich zum Sieger des Machtkampfes aus.

Zudem erwirkt der Ex-Profi eine superprovisorische Verfügung. Und verhindert damit den Verkauf der Aktien durch Bernhard Burgener an die «Dream & Visions AG».

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Bernhard Burgener steht bei den Fans des FC Basel in der Kritik. - Keystone

Burgener, aktuell noch der Boss beim FC Basel und dem Verwaltungsrat sind damit vorübergehend die Hände gebunden.

Nau-User sehen Situation beim FC Basel kritisch

Klar ist aber auch: Der momentante Hauptaktionär ist nicht gewillt, Degen seine Anteile zu überschreiben. Trotz bestehendem Vorkaufsrecht. Es droht ein langer Rechtsstreit rund um den FCB.

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Die Umfrage-Ergebnisse sind eindeutig. - Nau.ch

Für die Nau-Leser scheint der Fall aufgrund der Umfrage klar. Rund drei Viertel aller Teilnehmer wünschen sich einen Wechsel an der Spitze – und damit David Degen als Boss.

Auch in den Leser-Kommentaren finden sich viele, die Degen als bessere Option sehen. Zudem sind sich viele User einig, dass man sich an Abmachungen – wie das Vorkaufsrecht – halten sollte.

«Der Verwaltungsrat sollte sich daran halten», schreibt User «True». Burgener hat mit seinem Angebot an seine Marionettenfirma einen Fehler gemacht. Und so ist es nun halt.»

Doch es gibt auch kritische Stimmen, die das Verhalten von David Degen nicht gutheissen. Der öffentliche Auftritt mit Medienmitteilung und Insta-Post stösst einige sauer auf.

Das sei nicht die feine Art. Zudem werden mehrmals die Kompetenzen von Degen für den Job angezweifelt. «Schade um den FCB, da gibt es nur Verlierer», so Userin «Minda.»

«Kann nicht einer Gigi Oeri klonen?»

Der öffentliche Machtkampf führt sogar dazu, dass sich einige User für keinen der beiden Protagonisten entscheiden möchten.

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User «bebbi» bringt eine dritte Person ins Spiel. - Nau.ch

User «bebbi» würde nämlich ganz andere Wege gehen – und am liebsten Gigi Oeri klonen.

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2009 gibt Gigi Oeri das Präsidenten-Amt an Bernhard Heusler ab. - Keystone

Die 65-Jährige hat ab 1999 den Club als Mäzenin unterstützt. Und den FC Basel bis 2009 an die nationale Spitze geführt. Von diesen Zeiten ist Rotblau aktuell weit entfernt.

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