FC Basel: Das sagt David Degen nach dem Erreichen von Platz 5
Am letzten Spieltag sichert sich der FCB doch noch das Europa-Ticket für die nächste Saison. Die Erleichterung bei Club-Boss David Degen ist entsprechend gross.
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- Basel schlägt GC und sichert sich den fünften Platz.
- Damit löst der FCB das Ticket für die Conference-League-Quali.
- Club-Boss David Degen zieht nach einer durchzogenen Saison Bilanz.
Bis zum allerletzten Spieltag muss der FC Basel um das Ticket fürs europäische Geschäft zittern. Dank einem 3:1-Sieg gegen GC sichern sich die Bebbi doch noch Rang fünf. Und spielen damit nächste Saison in der Conference-League-Quali.
Degen: «Mit blauem Auge davongekommen»
Er sei stolz, dass das Team den fünften Platz doch noch gepackt hat, sagt Club-Boss David Degen nach der Partie. «Nichtsdestotrotz war es das absolute Minimum-Ziel, welches wir erreicht haben.»
Rückblickend habe es in der abgelaufenen Saison zu viel auf und ab gegeben, bekräftigt Degen. Das ist etwas, woran wir arbeiten und die richtigen Schlüsse daraus ziehen müssen. Ich habe immer gesagt, dass die Meisterschaft unsere Pflicht ist. Darum bin ich froh, dass wir mit einem blauen Auge davongekommen sind.»
Plan ohne Europa beim FCB «in der Schublade»
Einen Plan B habe es immer gegeben, sagt David Degen. «Wir haben mit dem Szenario geplant, dass wir Europa verpassen, sonst würden wir im Verwaltungsrat unseren Job nicht machen. Der Plan lag in der Schublade.»
00:00 / 00:00
Dennoch stellt Degen klar: «Wenn ich die Liga anschaue, dann muss der FC Basel jedes Jahr international vertreten sein.» Die Conference League biete auch anderen Schweizer Vereinen Möglichkeiten. «Weil wir so viele Punkte geholt haben, ist YB jetzt schon fix in der Europa League. Dafür können sie uns gratulieren.»
Zuversicht für die Zukunft
Die Saison gehöre sicher zu den emotionalen und schwierigsten in seiner Karriere, so Degen weiter. «Sie hat mich viel Energie gekostet.» Darum werde er viele Lehren daraus ziehen können.
00:00 / 00:00
In die Zukunft blickt der 40-Jährige positiv. «Wir haben im Verein ein gutes Team. Und dabei spreche ich jetzt nicht von den Spielern, sondern um alles drumherum. Wir können die richtigen Massnahmen ergreifen, dass wir in der neuen Saison in gewissen Bereichen stabiler dastehen.
