FC Basel: Englische Clubs an Stürmer Dan Ndoye dran

An der Medienkonferenz vom Mittwoch spricht David Degen auch über die finanzielle Lage beim FC Basel. Das Geschäftsjahr 2022 schliesse man mit einer knappen Null ab, neue Spieler werde man im Winter eher nicht holen. «Aber wir werden mehr auf der Abgangsseite machen.» Die betroffenen Spieler seien alle informiert worden, bestätigt der Club-Boss.

Doch dem englischen «Telegraph» zufolge steht wohl auch ein Spieler im Fokus, der eher nicht auf der FCB-Streichliste steht. Gleich drei Premier-League-Clubs sollen ihre Fühler nach Dan Ndoye ausgestreckt haben. Den 22-Jährigen haben die Bebbi erst im Sommer fix von Nizza übernommen.

In der Super League bringt er es in dieser Saison auf 15 Einsätze, erzielt zwei Tore und bereitet eines vor. Das reicht zwar im September zum Nati-Debüt beim 2:1-Sieg über Spanien. Doch auf den WM-Zug kann der Flügel nicht aufspringen.

Trotzdem wäre der Ndoye-Wechsel offenbar ein lukratives Geschäft – und würde dem FCB als Finanzspritze gut tun. Die finanzielle Lage am Rheinknie ist alles andere als rosig.

Dem Artikel des «Telegraph» zufolge, hat der Schweizer eine Ausstiegsklausel in der Höhe von 25 Millionen Franken im Vertrag! Damit wäre er zusammen mit Manuel Akanji (zum BVB) der zweitteuerste Basler Verkauf hinter Breel Embolo (27 Millionen).

Die Teams aus der Super League befinden sich aktuell entweder in der Winterpause. Oder haben, wie Leader YB, das Training wieder aufgenommen. Die Berner haben ihren Profis direkt nach Hinrundenschluss vier Wochen Ferien gegönnt.

Einzig um Verteidiger Mohamed Ali Camara ranken sich einige Gerüchte aus Russland. Der 25-jährige Verteidiger soll bei Lokomotive Moskau ein Thema sein. Als Ablösesumme stehen offenbar rund sechs Millionen Franken im Raum. Der Nationalspieler Guineas befindet sich derzeit im Aufbau nach einer Operation am linken Unterarm.