FC Basel erhält von Schachtar-Trainer viel Lob
Am Dienstagabend trifft der FC Basel im Europa-League-Viertelfinal auf Schachtar Donezk. Schon vor dem Spiel werden die Basler mit Lob überschwemmt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel kämpft gegen Schachtar Donezk um den Einzug in den Europa-League-Halbfinal.
- Schon vor der Partie schwärmt Schachtar-Trainer Luis Castro vom Spiel des FCB.
Am Dienstagabend (21 Uhr) gilt es für den FC Basel im Finalturnier der Europa League ernst. Der FCB trifft im Viertelfinal in Gelsenkirchen (D) auf Schachtar Donezk.
Das Top-Team aus der Ukraine hat mit 23 Punkten Vorsprung die Meisterschaft gewonnen, der vierte Meistertitel in Folge! Dazu kegelte Schachtar zuletzt Wolfsburg mit 2:1 und 3:0 souverän aus der Europa League.
Geht es nach Trainer Luis Castro, ist Schachtar aber dennoch nicht der unumstrittene Favorit. Angesprochen auf den FC Basel kommt der Portugiese gar regelrecht ins Schwärmen.
«Der FCB ist ein sehr starker Gegner», sagt Castro in einem Interview mit der Uefa. «Ich betrachte Basel als eine extrem aggressive Mannschaft, mit einem starken Mittelfeld. Fabian Frei, Taulant Xhaka und Samuele Campo – sie sind sehr, sehr stark.»
Frei sei ein Spieler, der die Räume kontrolliere und mit langen Diagonalpässen immer wieder gefährliche Szenen einleite.
Auch FCB-Sturmtank Cabral erhält vom Donezk-Trainer für seine durchsetzungsstarke, aggressive und intensive Art ein Extralob. Gleiches gilt für Afimico Pululu.
Erst vier Gegentore hat der FCB in dieser Europa-League-Kampagne in zehn Spielen erhalten! Das sticht natürlich auch Luis Castro ins Auge.
«Basel ist eine Mannschaft mit einem sehr guten Abwehrblock. Sie haben eine Verteidigungslinie, die dem Angriff perfekt dient», so Castro.
Der FC Basel sei alles andere als eine eindimensionale Mannschaft. Deshalb erwarte der 58-Jährige ein für Schachtar Donezk «sehr schwieriges Spiel».
FC Basel will sich revanchieren
Lob hin oder her: Schachtar Donezk um seine Offensiv-Ballkünstler Junior Moraes, Taison, Tetê oder Marlos ist Favorit.
Der FCB sinnt aber auf Revanche für die Niederlagen in der Champions-League-Gruppenphase der Saison 2008/09. Damals verloren die Basler Heim- (1:2) und Auswärtsspiel (0:5).