Schock-Meldung für den FC Basel. Das Rückspiel in der Europa League gegen Eintracht Frankfurt wird wegen dem Coronavirus abgesagt. Das wirft Fragen auf.
FCB-Legende Erni Maissen spricht über das Hinspiel der Europa League gegen Eintracht Frankfurt. - Telebasel

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Basler Rückspiel in der Europa League gegen Frankfurt wurde abgesagt.
  • Grund ist die Ausbreitung des Coronavirus.
  • FCB-Legende Erni Maissen rechnet für das Hinspiel mit einem «Testspiel».
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Der Coronavirus sorgt für turbulente Zeiten in der Sport-Welt. Gestern Montag wird bekannt, dass das Heimspiel zwischen den FC Basel gegen Eintracht Frankfurt nicht ausgetragen werden darf.

Können Sie die Spiel-Absage in Basel nachvollziehen?

Für die Basler eine Hiobsbotschaft. Nach wie vor ist der FCB in der Europa League vertreten. «Es ist fürchterlich traurig. Das Heimspiel wäre ein grosses Highlight für uns gewesen», sagt CEO Roland Heri bei «FCB total» auf «Tele Basel».

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Maissen: «FC Basel bestreitet in Frankfurt ein Testspiel»

Stand heute werde die Mannschaft aber wie geplant nach Frankfurt reisen, um das Hinspiel zu bestreiten. Für FCB-Legende Erni Maissen ein No-Go. «Man reist eigentlich zur Eintracht, um ein Freundschaftsspiel zu absolvieren!» Maissen rechnete damit, dass es zumindest ein Geisterspiel geben werde.

Und er stellt die Frage: «Was passiert, wenn der FCB jetzt plötzlich in Frankfurt 3:0 gewinnt?»

Englische Wochen als Vorteil für Basel?

Geisterspiele drohen dafür in der Super League, wenn sich die Situation nicht bessert. «Fussball ohne Fans ist kein Fussball», sagt Maissen. «Da fehlen die Emotionen von den Rängen.»

Die drohenden englischen Wochen sieht die Bebbi-Ikone dafür als leichten Vorteil für den FC Basel. «Wir sind uns gewöhnt, alle drei Tage ein Spiel zu bestreiten. Andere Vereine kennen das vielleicht weniger.»

FC Basel
Leere Ränge beim FC Basel. - Keystone

CEO Heri will trotz der schwierigen Lage aber nicht Schwarzmalen. «Der Fussball ist nicht am Boden. Wir sind Profis und müssen mit der Situation umgehen.»

Heri weiter: «Klar ist, dass niemand für solche Ereignisse einen Plan in der Schublade hat.» Man müsse jetzt zusammen mit Verbänden und Vereinen an Lösungen arbeiten.

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