FC Basel –Fabio Celestini: «Barry kommt langsam»
Am Sonntag startet der FC Basel mit dem Klassiker im Letzigrund in das Fussballjahr. Mit dabei soll auch der bisher glücklose Stürmer Thierno Barry (21) sein.
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Das Wichtigste in Kürze
- Fabio Celestini lobt Thierno Barry nach der Wintervorbereitung mit dem FC Basel.
- «Die erste Halbzeit war seine beste bisher», so sein Trainer.
- Ein Wechsel scheint derzeit vom Tisch, am Sonntag wartet der Klassiker in Zürich.
Für den FC Basel endet die Vorbereitung mit einem 2:2 gegen Greuther Fürth. Auf dem Campus führen die Bebbi kurz vor Schluss, ehe Srbeny nach 88 Minuten für das Team aus der 2. Bundesliga ausgleicht.
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Die Tore für die Basler erzielt Mittelfeld-Talent Leon Avdullahu, beide Male per Abschluss aus der Distanz. «Super, das ist ein gutes Signal: Auch deshalb, weil es wichtig ist, dass nicht nur Stürmer Tore machen», so Fabio Celestini zur «BZ».
Einer dieser Stürmer ist «Sorgenkind» Thierno Barry. Gegen den FC Aarau (2:3) trifft der 21-Jährige endlich. Zuvor wird er gegen die Bayern (1:1) im Joggeli von den Fans gefeiert. Gegen Greuther Fürth landet einer seiner Abschlüsse am Innenpfosten.
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Doch wie die «BZ» meldet, soll ein Abgang des glücklosen Angreifers vorerst vom Tisch sein: Man will mit Thierno Barry die Rückrunde bestreiten. «Die erste Halbzeit war seine beste bisher», lobt sein Trainer nach dem Fürth-Test. «Er kommt langsam, aber er kommt. Er hat immer Chancen, es braucht einfach Geduld.»
Ob Barrys erstes Liga-Tor ausgerechnet am Sonntag fällt? Dann reist der FC Basel nämlich zum Klassiker gegen den FC Zürich. Anpfiff ist um 16.30 Uhr.