Der FC Basel muss den nächsten Dämpfer hinnehmen. Für Kapitän Pajtim Kasami gibt es nur eine Lösung: Auf den Fussball konzentrieren.
Pajtim Kasami FC Basel
Pajtim Kasami im Spiel gegen Servette. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Basel muss auswärts bei Servette eine 1:2-Pleite einstecken.
  • Damit rutscht die Sforza-Truppe auf Tabellenplatz drei ab.
  • Pajtim Kasami sucht nach dem Rückschlag nicht nach Ausreden.
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Sechs Super-League-Spiele in Folge nicht gewonnen – der FC Basel schlittert immer tiefer in die Krise. Das Team von Ciriaco Sforza könnte heute bis auf Rang sechs durchgereicht werden.

Falls Lausanne gegen Sion gewinnt, Luzern den FC St. Gallen schlägt und Lugano den FCZ bodigt, ziehen alle drei Teams am FCB vorbei. Die Lage dürfte sich damit noch weiter zuspitzen.

Schafft der FC Basel unter Sforza die Kehrtwende?

Zu «Blue Sport» sagt Pajtim Kasami nach der Partie : «Es ist schwierig zu erklären. Beim Stand von 0:0 hatten wir es noch selber auf dem Fuss. Momentan ist das Selbstvertrauen gering. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben, sonst wird es noch schwieriger.»

FC Basel
Sinnbildlich für die momentan Situation beim FC Basel: Viele hängende Köpfe. - keystone

Man habe sich nach dem 1:1 zuhause gegen YB heute mehr erhofft. «Wir hätten auf dem aufbauen wollen, was uns leider nicht geglückt ist», so Kasami. Man müsse sich trotz Turbulenzen neben dem Platz jetzt aufs Fussballspielen konzentrieren. «Den Rest müssen wir einfach ausblenden, nur wir selber kommen aus der Krise raus.»

Super League
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
BSC Young Boys Logo
BSC Young Boys
36
25
2
9
74:29
84
2.
FC Basel Logo
FC Basel
36
15
13
8
60:53
53
3.
Servette Logo
Servette
36
14
14
8
45:56
50
4.
FC Lugano Logo
FC Lugano
36
12
11
13
40:42
49
5.
FC Luzern Logo
FC Luzern
36
12
14
10
62:59
46
6.
FC Lausanne-Sport Logo
FC Lausanne-Sport
36
12
14
10
52:55
46
7.
FC St. Gallen Logo
FC St. Gallen
36
11
14
11
45:48
44
8.
FC Zürich Logo
FC Zürich
36
11
15
10
53:57
43
9.
FC Sion Logo
FC Sion
36
8
14
14
48:58
38
10.
FC Vaduz Logo
FC Vaduz
36
9
18
9
36:58
36

Für Servette-Goalie Jérémy Frick ist nach der Partie klar: «2:1 ist zu wenig, es müsste 4:0 sein. Jedes Mal kassieren wir noch so einen Scheiss-Penalty. Der FC Basel hat heute nichts gemacht. Mit mehr Effizient wäre der Sieg noch höher ausgefallen.»

Sieben Pflichtspiele in Folge konnte der FC Basel nicht mehr gewinnen. Die nächste Chance erhalten die Rotblauen am nächsten Samstag, dann ist der formstarke FC Luzern zu Gast im Joggeli. Servette spielt nächsten Sonntag im Tourbillon beim FC Sion.

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