FC Basel – Kasami: «Nur wir selber kommen aus der Krise raus»
Das Wichtigste in Kürze
- Basel muss auswärts bei Servette eine 1:2-Pleite einstecken.
- Damit rutscht die Sforza-Truppe auf Tabellenplatz drei ab.
- Pajtim Kasami sucht nach dem Rückschlag nicht nach Ausreden.
Sechs Super-League-Spiele in Folge nicht gewonnen – der FC Basel schlittert immer tiefer in die Krise. Das Team von Ciriaco Sforza könnte heute bis auf Rang sechs durchgereicht werden.
Falls Lausanne gegen Sion gewinnt, Luzern den FC St. Gallen schlägt und Lugano den FCZ bodigt, ziehen alle drei Teams am FCB vorbei. Die Lage dürfte sich damit noch weiter zuspitzen.
Schafft der FC Basel unter Sforza die Kehrtwende?
Zu «Blue Sport» sagt Pajtim Kasami nach der Partie : «Es ist schwierig zu erklären. Beim Stand von 0:0 hatten wir es noch selber auf dem Fuss. Momentan ist das Selbstvertrauen gering. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben, sonst wird es noch schwieriger.»
Man habe sich nach dem 1:1 zuhause gegen YB heute mehr erhofft. «Wir hätten auf dem aufbauen wollen, was uns leider nicht geglückt ist», so Kasami. Man müsse sich trotz Turbulenzen neben dem Platz jetzt aufs Fussballspielen konzentrieren. «Den Rest müssen wir einfach ausblenden, nur wir selber kommen aus der Krise raus.»
Für Servette-Goalie Jérémy Frick ist nach der Partie klar: «2:1 ist zu wenig, es müsste 4:0 sein. Jedes Mal kassieren wir noch so einen Scheiss-Penalty. Der FC Basel hat heute nichts gemacht. Mit mehr Effizient wäre der Sieg noch höher ausgefallen.»
Sieben Pflichtspiele in Folge konnte der FC Basel nicht mehr gewinnen. Die nächste Chance erhalten die Rotblauen am nächsten Samstag, dann ist der formstarke FC Luzern zu Gast im Joggeli. Servette spielt nächsten Sonntag im Tourbillon beim FC Sion.