FC Basel rutscht nach 1:2 bei Servette auf Rang 3 ab
Das Wichtigste in Kürze
- Servette schlägt den FC Basel im Stade de Genève verdient mit 2:1.
- Die Genfer sind beim Heimsieg klar das spielbestimmende Team.
- Der FCB bleibt im siebten Pflichtspiel in Folge ohne einen Sieg.
Seit über einem Monat wartet der FC Basel nun auf einen Sieg. Das Team von Ciriaco Sforza konnte seit dem 3:1-Erfolg in Lausanne Anfang Februar kein einziges Pflichtspiel mehr gewinnen.
Auch auswärts bei Servette können die Bebbi nicht überzeugen. Die «Grenats» sind über weite Strecken spielbestimmend und fahren verdient die drei Punkte ein.
Bereits im ersten Durchgang erarbeitet sich die Mannschaft von Trainer Alain Geiger viele Chancen. Im Abschluss lassen die Westschweizer aber die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen.
Beim FC Basel ist Pajtim Kasami der gefährlichste Mann auf dem Platz. Mehrmals versucht er sich im Abschluss, zielt aber meist am Tor von Servette-Goalie Jérémy Frick vorbei.
Im zweiten Durchgang belohnen sich die Gastgeber für ihren starken Auftritt. Grejohn Kyei trifft nach einer Massflanke von Gaël Clichy zur 1:0-Führung.
Der Franzose steht zwar im Abseits, doch der Ball wird von Basel Gonçalo Cardoso leicht abgelenkt. Deshalb entscheidet Schiri Alessandro Dudic auf Tor.
Schafft der FC Basel unter Sforza die Kehrtwende?
Und für die Servettiens kommt es noch besser. Nur wenige Minuten nach dem Führungstreffer erhöht Gaël Ondoua auf 2:0 für die Hausherren. Damit scheint die Sache bereits nach 70 Minuten entschieden zu sein. Doch FCB gibt sich noch nicht geschlagen.
In der Nachspielzeit erhalten die Gäste noch einen Penalty zugesprochen, weil Edon Zhegrova im Strafraum gefoult wird. Liga-Topskorer Arthur Cabral verkürzt mit etwas Glück auf 1:2. Zu mehr reicht es allerdings nicht mehr.
Sieben Pflichtspiele in Folge konnte der FC Basel nicht mehr gewinnen. Die nächste Chance erhalten die Rotblauen am nächsten Samstag, dann ist der formstarke FC Luzern zu Gast im Joggeli. Servette spielt nächsten Sonntag im Tourbillon beim FC Sion.