FC Basel – Maissen: «Ein Match, um YB in die Schranken zu weisen»
Der FC Basel geht nach dem Sieg gegen Winterthur mit Selbstvertrauen in den Cup-Hammer gegen YB. Club-Legende Maissen sieht die Berner schwächer als auch schon.
Das Wichtigste in Kürze
- FCB-Legende Erni Maissen blickt zuversichtlich auf den Cup-Kracher gegen YB.
- Neben dem Spiel auf Naturrasen spiele auch YBs Niederlage in Genf dem FCB in die Karten.
- Die Berner seien vor allem auswärts nicht mehr so gut wie auch schon.
Der FC Basel und YB gehen mit unterschiedlichem Gefühl in den Cup-Halbfinal heute Abend (20.15 Uhr). Während YB bei Servette eine 1:2-Niederlage hinnehmen musste, tankte Rotblau am Wochenende beim 2:0 gegen Winterthur Selbstvertrauen.
Völlig zufrieden war man am Rheinknie aber trotzdem nicht. «Man hat sich eher ein bisschen geschont», findet Club-Legende Erni Maissen. Die Spieler möchten alle gegen YB dabei sein, fährt der 65-Jährige bei der Telebasel-Sendung «FCB Total» fort.
FC Basel gegen YB im Vorteil?
Der frühere Stürmer gibt sich im Hinblick auf den Kracher gegen den Tabellenführer der Super League zuversichtlich. Zum einen könne der FCB wieder auf Naturrasen gegen YB spielen. Im Wankdorf hätten die Berner mit dem Kunstrasen jeweils «einen Riesenvorteil».
Des Weiteren, so Maissen, hätten auch die Bebbi die YB-Niederlage in Genf miterlebt. «Basel sieht: YB kann man schlagen. Servette hat es gezeigt. Sie sind nicht mehr so dominant, wie sie das auch schon waren, gerade auswärts.»
Zwar habe der Nuller YB wohl wachgerüttelt, «aber eine Niederlage ist nie positiv für eine Mannschaft. Sie mussten die Erfahrung machen, dass sie auch verlieren können», sagt Maissen.
Kann der FC Basel heute Abend davon profitieren? «Das wäre der Match, um YB in die Schranken zu weisen», findet der 65-Jährige.
Degen-Interview: «Gesagt hat er nicht mehr»
Die Club-Legende äusserte sich in «FCB Total» auch zum Interview von Club-Boss David Degen mit dem «SonntagsBlick».
Bezüglich der Kommunikation sei es ein Schritt gewesen, so Maissen. «Gesagt hat er immer noch nicht mehr», fügt er an. Man habe alles eigentlich schon gewusst.