FC Basel: Thema «vorbei» – Barry und Kololli gegen GC wieder dabei
Niederlagen und Nebengeräusche beschäftigen den FCB zum Start der neuen Saison. Gegen GC soll es nun für die ersten drei Punkte reichen – mit Barry und Kololli.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag (18 Uhr) trifft der FCB im Zürcher Letzigrund auf GC.
- Zuletzt hatten die Bebbi neben dem Sportlichen auch mit Nebengeräuschen zu kämpfen.
- Thierno Barry und Benjamin Kololli sind für das Duell mit den Grasshoppers wieder dabei.
- Wenn es um Disziplin geht, könne man keine Kompromisse machen, so Trainer Fabio Celestini.
Viel schlimmer hätte der FC Basel in die neue Super-League-Saison nicht starten können. Auf einen ungenügenden Auftritt bei Lausanne-Sport zum Auftakt folgte vergangenes Wochenende eine weitere Niederlage gegen Vizemeister Lugano.
Eine dabei über weite Strecken durchaus anschauliche FCB-Leistung auf dem Rasen wurde jedoch überschattet von Disziplinlosigkeiten neben dem Platz.
FC Basel: Barry und Kololli kehren zurück
Sowohl Torjäger Thierno Barry als auch Benjamin Kololli wurden kurzfristig aus dem Kader gestrichen. Überlanges Feiern sowie zu spätes Erscheinen beim Training sind zumindest beim Franzosen die Gründe für die Nichtberücksichtigung.
Für die Partie gegen die Grasshoppers werden die beiden Akteure jedoch wieder zurückkehren, wie Trainer Fabio Celestini heute verkündete.
Das Thema sei «vorbei», so der 48-Jährige. Gleichzeitig machte Celestini aber auch klar, dass er solche Vorfälle für nicht tolerierbar hält.
Celestini: Bei Professionalität und Disziplin «keine Kompromisse»
«Für Erfolg im Leben und im Fussball können wir bei Professionalität und Disziplin keine Kompromisse machen», erklärte er. Seine Arbeit sei es, die Spieler zu erziehen, sodass sie von selbst das Richtige tun. «Mein Job ist es nicht, Polizei zu spielen.»
Bezüglich dessen, was seine Mannschaft auf dem Rasen zuletzt im Joggeli zeigte, lobte der Coach seine Mannschaft. «Wir hätten Punkte gegen Lugano verdient», sagte Celestini.
Es würden den Bebbi lediglich kleine Details fehlen, die Mentalität habe jedoch gestimmt. Nun gelte es, keine Rückschritte mehr zu machen.
Was ist mit Fabian Frei?
Letztes Wochenende wurde Kapitän Fabian Frei nicht von Anfang an gegen die Bianconeri aufgestellt.
Trotzdem plant Fabio Celestini weiter mit dem erfahrenen Routinier: «Seine Situation ist die gleiche wie die von den anderen Spielern.» Von der Bank habe er es «sehr gut» gemacht. «Er ist mein Kapitän», fügte der Trainer abschliessend noch an.