FC Basel: Trainer Sforza zeigt sich nach FCZ-Pleite genervt
1:4-Heimpleite im Klassiker gegen den FCZ – dem FC Basel ist der Auftakt ins neue Fussballjahr so richtig missglückt. Trainer Ciriaco Sforza zeigt sich genervt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel verliert den Klassiker zuhause gegen den FC Zürich klar mit 1:4.
- Die Spieler finden nach der Partie klare Worte.
- Eine Erklärung für die schwache Leistung hat Trainer Ciriaco Sforza nicht.
Der Start ins neue Fussballjahr ist dem FC Basel gründlich missglückt. Gegen Verfolger FCZ setzt es eine 1:4-Heimpleite ab.
FC Basel startet mit Niederlage im Klassiker
Klare Worte findet Mittelfeldspieler Pajtim Kasami nach der Partie.
«Wir entschuldigen uns für die katastrophale Leistung heute. Wir müssen jetzt die Schnauze halten, weiterarbeiten und im nächsten Spiel eine Reaktion zeigen, so der 28-Jährige im Nau.ch-Interview.
FCB-Sforza: «Wenn der Pajtim das meint...»
Naturgemäss wenig positiv fällt die erste Analyse von Ciriaco Sforza aus. Für den Trainer des FC Basel ist es «ergebnismässig sicher hart. Die erste Halbzeit war gut, die zweite Halbzeit habe ich jetzt kurz analysiert.»
Zur klaren Ansage von Pajtim Kasami will sich der Trainer nicht äussern. «Wenn das der Pajtim meint, dann soll er dazu stehen. Meine Worte wird die Mannschaft morgen in der Kabine hören.»
Angesprochen auf den schwachen Auftritt in der zweiten Hälfte verschlägt es Sforza fast die Sprache. «Da gebe ich Ihnen recht, aber mehr muss ich nicht dazu sagen.»
Erklärung gibt es nicht
Ob es für die schlechte Leistung nach dem Seitenwechsel eine Erklärung gibt? «Nein, ich habe Ihnen doch vorhin gerade gesagt, dass ich das morgen mit der Mannschaft diskutiere.»
Ein klares Statement hört sich anders an. Der Aargauer zeigt sich genervt – und ist ob der klaren Pleite offensichtlich frustriert.
Die Chance auf eine Reaktion bietet sich dem FCB am kommenden Donnerstag. Dann gastieren die Bebbi auswärts beim FC Sion.