FC Basel: Trainer Vogel beerdigte sich mit Horror-Bilanz selber
Der Trainerwechsel beim FC Basel ist keine Überraschung und der richtige Entscheid. Vogel-Nachfolger Fabio Celestini ist eine gute Wahl. Ein Kommentar.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB setzt Heiko Vogel vor die Türe und holt Fabio Celestini.
- Unter Vogel bleibt man zuletzt vier Spiele ohne Punkt und Tor.
Knall beim FC Basel – Trainer Heiko Vogel ist Geschichte! Aber das verwundert niemanden nach dieser Horror-Bilanz: Vier Spielen ohne Sieg und sogar ohne Tor, da beerdigt man sich als Trainer gleich selber.
Zudem hat Vogel erst vor Kurzem erklärt, die aktuelle Mannschaft sei sogar besser als die in der letzten Saison. Wenn Du dann nicht lieferst, kann man Dich als Trainer vielleicht kaum mehr ernst nehmen.
Die neue Sport-Kommission beim FCB hat die Zeichen erkannt und reagiert: Es braucht einen neuen Impuls!
Fabio Celestini ist in meinen Augen eine sehr gute Wahl! Er wäre ja schon mal fast FCB-Trainer geworden und bringt eine ganz neue Dynamik mit. Celestini ist ein Fussball-Fanatiker, denkt 24 Stunden daran. Und er bringt einen neuen Ton in die Kabine und das ist wichtig. Dort muss jetzt ein anderer Wind herrschen.
Ich bin froh, hat der FC Basel nicht wieder eine interne Lösung angestrebt. Das wäre ein «Gugus» gewesen. Die Lage ist ernst, man weiss, wo man steht. Man ist Letzter mit nur fünf Zählern – es müssen jetzt Punkte geholt werden. Alleine mit Hoffnung kommt man nicht aus dem Keller.
Übrigens: Die FCB-Aktie ist ganz unten. Fabio Celestini kann nur gewinnen – viel Glück!