FC Lugano – Trainer Croci-Torti: «Grossen Charakter bewiesen»
Nach dem 0:0 gegen Bodö bemängelt der FC Lugano die Effizienz, das gewisse Glück habe gefehlt. Trainer Croci-Torti lobt den Charakter.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Lugano spielt in der Conference League gegen Bodö 0:0.
- Laut Verteidiger Mai hätten die Tessiner aber gewinnen müssen.
- Trainer Corci-Torti ist mit dem einen Punkt zufrieden.
Mit zwei frühen Grosschance startete der FC Lugano seine Conference League-Kampagne gegen Bodö/Glimt. Am Ende reicht es im regnerischen Zürcher Exil aber nur zu einem Punkt.
Trainer Mattia Croci-Torti sagt nach der Partie, Lugano habe gut gespielt, in der ersten Halbzeit dominiert. Das Tor sei aber nicht gefallen. Auch in der zweiten Hälfte habe man einige Chancen gehabt. In Schwierigkeiten sei man erst in den letzten Minuten gekommen.
Mit dem Punkt ist der Trainer zufrieden: «Wir haben von Anfang an grossen Charakter bewiesen.» Zudem habe man gezeigt, dass die Lugano-Spiele für die Conference League-Gegner kein Spaziergang würden.
Auch Amir Saipi, der Goalie des FC Lugano, ist zufrieden. Denn er konnte die Null halten – «auch dank dem ganzen Team, das dafür gearbeitet hat». Lugano habe gute Chancen gehabt, sei besser gewesen und habe den Ball besser zirkulieren lassen. Was gefehlt habe, sei das «gewisse Glück» im letzten Drittel, der letzte Pass.
Dies sieht auch Verteidiger Lars Lukas Mai so: «Wir müssen effizienter sein.» Man habe Chancen gehabt und hätte das eine oder andere Tor machen müssen. «Zur Halbzeit müssten wir in Führung liegen», so Mai. «Im Endeffekt hätten wir gewinnen müssen.»
Aus dem Spiel kann er dennoch etwas Positives mitnehmen: «Wir können international dagegen halten», so Mai. Und Saipi hebt hervor, dass «jeder für jeden gekämpft hat».
Für den FC Lugano geht es am Sonntag auswärts bei Meister YB weiter. Die nächste Partie in der Conference League folgt in zwei Wochen: Dann reisen die Tessiner nach Istanbul, wo Besiktas wartet.