FC Zürich: Ist es wieder Zeit für eine Romand-Lösung?
Das Wichtigste in Kürze
- Foda-Nachfolger gesucht: Wer wird der neue Trainer bei Meister FCZ?
- Ein spannendes Gerücht: Ex-Nati-Spieler Fabio Celestini.
- Er könnte die Tradition der erfolgreichen Romand-Coaches im Letzigrund fortsetzen.
Nach dem Cup-Aus gegen Lausanne reisst FCZ-Präsident Ancillo Canepa (69) der Geduldsfaden. Er trennt sich von Trainer-Missverständnis Franco Foda (56). Unter dem Deutschen liegt man nach acht Runden ohne Sieg auf dem neunten Platz.
Doch wer übernimmt beim FC Zürich das Traineramt? Vorerst ist es Genesio Colatrella (50), der von der U21 zum Interims-Coach befördert wird. Doch es ist durchaus möglich, dass im Letzigrund bald wieder mit französischem Akzent gecoacht wird.
Fabio Celestini soll einer der Trainer sein, die beim FCZ als Foda-Nachfolge gehandelt werden. Der 46-Jährige ist nach seinem Abgang in Luzern seit November vereinslos. Mit den Innerschweizern holt er in der Saison zuvor den Cupsieg – Interims-Trainer Colatrella ist damals sein Assistent.
Fabio Celestini beim FC Zürich – würde das passen?
Sportlich könnte das durchaus passen, der 46-Jährige ist ein Fussball-Ästhet. Und er könnte die erfolgreiche Romand-Tradition beim kriselnden Meister fortsetzen.
Denn: Unter Lucien Favre werden die Zürcher zwischen 2003 und 2007 zweimal Meister, holen einmal den Cup. Unter Bernard Challandes ist es ein Meistertitel und eine Kampagne in der Champions League, inklusive Sieg über Milan. Und mit Ludovic Magnin gelingt 2018 ein Cupsieg.
Ist es jetzt beim FCZ wieder an der Zeit für eine Romand-Lösung?