FC Zürich weiht sein schmuckes «House of FCZ» ein
Meister FC Zürich hat sein «Home of FCZ» zwar schon vor einigen Monaten bezogen – doch am Mittwoch wurde das Trainingszentrum endlich würdig eingeweiht.
Das Wichtigste in Kürze
- Im «Home of FCZ» trainieren neben der ersten Mannschaft auch die Frauen und die Junioren.
- Das Trainingszentrum ist ein Herzensprojekt von Präsident Ancillo Canepa.
Die kargen Zeiten auf der Allmend Brunau sind beim FC Zürich schon länger Geschichte. Seit Dezember verfügt der amtierende Meister über ein hochmodernes Trainingszentrum beim Heerenschürli.
Der Vorzeige-Bau kostete rund 12 Millionen Franken und wurde am Mittwoch offiziell eingeweiht. Ein modernes Trainingszentrum? Davon kann zum Beispiel YB nur träumen...
«Wir sind riesig stolz, ist es uns gelungen, ein solches Trainingszentrum zu bauen», freut sich Präsident Ancillo Canepa. «Wir haben dafür viele Jahre gekämpft und geplant. Jetzt haben wir endlich gute Trainingsbedingungen für die erste Mannschaft, alle Juniorenteams und auch die FCZ-Frauen», schwärmt der Club-Boss.
Kryeziu: «So ist es beim FC Zürich wie in einer grossen Familie»
«Wir sind ja schon ein paar Monate da, alle miteinander», so Verteidiger Mirlind Kryeziu. «Und weil die Junioren, die Frauen und die Geschäftsstelle hier sind, ist es wie in einer grossen Familie. Das sind die besten Voraussetzungen», so Kryeziu.
So richtig geniessen können der 25-Jährige und seine Kollegen die Anlage aber aktuell nicht. Die Vorbereitung ist happig! «Es ist sehr streng, wir waren jetzt eine Woche im Trainingslager, danach hatten wir ein paar Tage frei. Aber es geht recht ab!»
Auch FCZ-Legende Hermann Burgermeister (74) ist von der neuen Anlage begeistert. «Im Vergleich zu früher ist es natürlich wie Tag und Nacht», erklärt das Urgestein. «So kann man natürlich richtig gut arbeiten.»
Für die neue Saison als Titelverteidiger macht sich Burgermeister keine Sorgen: «Der FCZ ist der Gejagte. Aber wenn der neue Trainer die Spieler erreichen kann, kommt es gut!»