FCB wollte Celestini langfristig – der Coach lehnte ab
Fabio Celestini übernimmt beim FCB bis Ende Saison. Die Basler hätten ihm einen Vertrag bis 2025 angeboten. Ruedi Zbinden erklärt, warum der Coach ablehnte.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabio Celestini lehnte einen längerfristigen Vertrag beim FCB ab.
- Der neue Coach will sich diesen mit Leistung verdienen.
«Es ging alles sehr, sehr schnell – vom Verein, aber auch von mir aus. Ich habe mich in einer Sekunde entschieden, ja zu sagen.» Ausgerechnet an seinem Geburtstag wurde Fabio Celestini neuer Trainer des FCB.
Auch er hätte lieber mit den Bebbi um die Teilnahme an der Champions League gespielt, erzählt Celestini der «bz basel». «Aber es ist vor allem wichtig, dass ich Teil des FCB bin und dass ich helfen kann.»
Es kommt aus: Die Basler hätten den Ex-Sion, -Luzern, und -Lausanne-Trainer gerne längerfristig verpflichtet. Doch Celestini lehnte ab, bleibt vorerst nur bis im Sommer. Er will sich für ein weiteres Jahr mit Leistung empfehlen.
Ruedi Zbinden, Mitglied der neu gebildeten Sportkommission, erklärt der «BAZ»: «Er sagte, dass er erst mal nur einen Kontrakt bis zum Ende der laufenden Saison haben wolle. Wenn es mit ihm gut läuft, kann man immer verlängern.»
Eine Option auf Verlängerung habe er jedoch nicht.