Michael Skibbe, Ex-Trainer von GC, ist zu Besuch in Luzern. Zu seinem ehemaligen Verein macht sich der Deutsche ernsthafte Sorgen.
Interview mit Michael Skibbe, ehemaliger GC-Trainer. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Michael Skibbe besucht in Luzern alte Freunde.
  • Zu seinem Ex-Verein GC macht sich der 53-Jährige Sorgen.
  • Seine persönliche Zukunft lässt Skibbe derzeit noch offen.
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Michael Skibbe trifft am Sonntagabend in Luzern fröhliche Gesichter. Der deutsche Fussballtrainer ist in der Innerschweiz zu Besuch um alte Freunde zu treffen. Weniger glücklich ist man bei seinem Ex-Verein, den Grasshoppers.

Skibbe hat sich am Samstag auch das Spiel der Blauweissen gegen YB angeschaut, und was er sah, bereitet ihm Sorgen.

Luftduell GC YB
Jean-Pierre Nsame (YB, vorne) im Luftduell mit Arlind Ajeti (GC). - Keystone

«Es war für GC unglücklich, aber...»

«GC war nicht nur am Schluss kein schöner Anblick. YB war insgesamt die bessere Mannschaft. Sie haben den Sieg nicht gestohlen, auch wenn das für GC unglücklich war», so der 53-Jährige.

«Jeder der GC nahe ist macht sich grosse Sorgen. Die Situation hat sich mit dem Sieg von Xamax ja auch nicht unbedingt verbessert. Es wird eine schwierige Aufgabe überhaupt noch auf den zweitletzten Platz zu kommen. Ich wünsche es ihnen, dass sie oben bleiben», sagt der Ex-Trainer der Zürcher.

Ulisses Garcia (YB)
Ulisses Garcia (YB) entwischt Bujar Lika (GC) - Keystone

Kommt Skibbe bald wieder in die Super League?

Für seine persönliche Zukunft hat er noch keine definitiven Entscheidungen getroffen. Als Nationaltrainer Griechenlands wurde er im letzten Jahr entlassen. Dennoch sagt er: «Die drei Jahre waren eine sehr schöne Zeit.»

Kommt er vielleicht sogar wieder als Trainer in die Schweiz. Skibbe kann es sich vorstellen: «Ich bin sehr gerne hier», sagt er. Aber auch die Bundesliga würde ihn wieder reizen.

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