Schlusslicht GC verliert wegen eines Last-Minute-Treffers mit 0:1 gegen Leader YB. Dennoch hat Trainer Tomislav Stipic bereits viel Positives gesehen.
Tomislav Stipic, Trainer GC. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • GC unterliegt YB wegen eines Tores in der Nachspielzeit mit 0:1.
  • Dennoch glaubt Trainer Stipic, dass sein Team bereits «sehr viel richtig gemacht» hat.
  • Trotz Sows Treffer fordert Seoane mehr Torgefährlichkeit von seinen Mittelfeldspielern.
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Ganz bitterer Abend für GC: Das Schlusslicht verliert wegen eines Gegentreffers in der Nachspielzeit mit 0:1 gegen YB. Gleichzeitig besiegt Xamax zu Hause Sion mit 3:1. Damit beträgt der Rückstand der Zürcher auf den Barrage-Platz bereits vier Punkte.

Neuer GC-Trainer mit den ersten Tagen zufrieden

Trotz des bitteren Ausgangs hat Trainer Tomislav Stipic bei seiner Premiere viel Positives gesehen. «Die Mannschaft hat alles rausgehauen. Sie hat versucht geschlossen zu verteidigen und gemeinsam anzugreifen», so der Deutsch-Kroate.

Auch abgesehen von Spiel ist der GC-Coach mit den ersten Tagen zufrieden. «Wir haben nach dem Spiel festgestellt, dass wir in den ersten 1-2 Tagen bereits sehr viel richtig gemacht haben.»

Gerardo Seoane, Trainer YB - Nau

Seoane mit der Leistung nicht ganz zufrieden

Zum dritten Mal in Serie gewinnt YB in der Super League dank einem Treffer in der Nachspielzeit. «Kompliment an meine Mannschaft wegen der Mentalität. Aber trotz den drei Punkten gibt es an der Leistung noch einiges zu verbessern», sagt Trainer Gerardo Seoane.

Das goldene Tor hat diesmal Mittelfeldspieler Djibril Sow erzielt. Dennoch: «Unsere Mittelfeldspieler erzeugen im Moment zu wenig Torgefahr. Sow und Aebischer können viel mehr. Sie haben eine unglaubliche Qualität und daran müssen wir weiter arbeiten», analysiert Seoane.

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