Marco Schällibaum findet, der erste Sieg von GC tue der Seele gut. Das frühe Tor habe Dominanz und Selbstvertrauen gegeben.
GC-Trainer Marco Schällibaum spricht nach dem Sieg gegen Sion zu Nau.ch. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC besiegt Sion mit 3:1. Der Sieg tut der Seele gut, sagt Trainer Schällibaum.
  • Er lobt seine Mannschaft, die sehr solidarisch verteidigt habe.
  • Sions Tholot findet die Niederlage verdient, man habe GC wieder Leben gegeben.
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Im fünften Spiel fährt GC den ersten Sieg in der Meisterschaft ein, gegen Sion gibt es ein 3:1. Es sei ein schöner Abend, sagt dann auch Trainer Marco Schällibaum, «es tut gut für die Seele». Es sei ein «wichtiger Sieg in einer schwierigen Situation».

Er lobt sein Team: Es sei gut unterwegs gewesen, habe solidarisch verteidigt. Der Trainer hebt Lee Young-jun hervor, der seine erste Partie absolvierte: Seine Präsenz vorne habe dem Team geholfen, andere seien dadurch besser gewesen. Und man habe so viele Torchancen kreieren können

GC-Trainer Marco Schällibaum spricht nach dem Sieg gegen Sion. - nau.ch

Es sei die Zeit gekommen, «in der wir einfach machen müssen». GC habe nach vorne schauen und nach vorne spielen müssen. Bereits früh trafen die Zürcher zum 1:0. «Das gab Dominanz und Selbstvertrauen», so Schällibaum.

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Nach einer knappen Stunde kassierten die Hoppers den Ausgleich, «das tat weh». In den Minuten danach habe seine Mannschaft Schwierigkeiten gehabt, dann aber wieder getroffen.

Jetzt müsse man den Sieg gegen Yverdon bestätigen, fordert Schällibaum. Das sei kein Selbstläufer, aber mit dem Sieg im Rücken machbar.

Sion-Trainer Didier Tholot spricht nach der Niederlage gegen GC. - nau.ch

Sion-Trainer Didier Tholot findet, GC habe den Sieg verdient, er sei logisch gewesen. Es gebe zwei Sachen, die ihn störten: erstens das frühe Gegentor mit der ersten Aktion. Zweitens das schnelle Gegentor nach dem Ausgleich. «Das darf nicht passieren.»

Sion-Trainer Didier Tholot spricht nach der Niederlage gegen GC. - nau.ch

Man habe gewusst, dass GC in einer schwierigen Lage ist, dass es GC «an Selbstvertrauen mangelt», sagt Tholot. Doch mit diesen beiden Fehlern, diesen beiden Schlüsselmomenten, habe man dem Gegner Leben gegeben.

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