«Grenzen aufgezeigt»: VfB Stuttgart schlägt St. Gallen im Test 3:0
Der FC St. Gallen unterliegt dem Bundesligisten VfB Stuttgart im Testspiel am Mittwochnachmittag diskussionslos mit 0:3. Beim VfB geben zwei Absenzen zu reden.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der VfB Stuttgart schlägt den FC St. Gallen 3:0.
- Im Testspiel am Mittwochnachmittag gibt es für den FCSG nichts zu holen.
- Beim Bundesligisten fehlen Kalajdzic und Sosa im Aufgebot – verlassen die Beiden den VfB?
Im Freundschaftsspiel gegen den VfB Stuttgart verliert der FC St. Gallen am Mittwochnachmittag mit 0:3. Obwohl die Stuttgarter viele Reservisten einsetzen, lassen sie gegen den Super-League-Zweiten nichts anbrennen.
VfB Stuttgart mit besserem Start
Auf dem Trainingsgelände der Bundesligisten geraten die St. Galler früh ins Hintertreffen: Nach knapp zehn Minuten bringt Nikolas Nartey die Gastgeber in Führung. Danach fängt sich der FCSG: Durch Ex-VfB-Stürmer Chadrac Akolo kommen die Gäste zu zwei guten Chancen, Stuttgart-Keeper Fabian Bredlow verhindert den Ausgleich jedoch.
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Auch in der zweiten Halbzeit erwischt der Tabellenzwölfte der Bundesliga den besseren Start: In der 47. Minuten erhöht Neuzugang Luca Pfeiffer auf 2:0.
In der Folge hält St. Gallen dagegen, agiert vor den rund 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern aber vor allem in der Defensive. Kurz vor Schluss trifft Philipp Klement für den VfB aus kurzer Distanz zum 3:0 Endstand.
«Grenzen aufgezeigt bekommen»
FCSG-Coach Peter Zeidler spricht nach dem Schlusspfiff von einem «gelungenen» Testspiel: «Letztlich geht es in einer solchen Begegnung auch um den Lerneffekt.» Mit der Leistung ist er aber nicht ganz zufrieden: «Wir haben ein paarmal die Grenzen aufgezeigt bekommen», sagt er gegenüber dem St. Galler Tagblatt.
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Der VfB Stuttgart gibt sich nach dem Freundschaftsspiel zufrieden: «Alles, was der Test erfüllen musste, hat er erfüllt», lässt sich VfB-Sportdirektor Sven Mislintat in der Vereinsmitteilung zitieren.
Kalajdzic und Sosa nicht im VfB-Aufgebot
Auf Seite der Bundesligisten gaben am Mittwochnachmittag zwei Absenzen zu Reden: Torjäger Sasa Kalajdzic und Aussenverteidiger Borna Sosa standen nicht im Kader des VfB Stuttgart und trainierten individuell.
![sosa vfb Stuttgart](https://c.nau.ch/i/g3A0G/900/sosa-vfb-stuttgart.jpg)
Die Beiden könnten den Bundesligisten diesen Sommer noch verlassen: Kalajdzic wird mit dem englischen Erstligisten Wolverhampton Wanderers in Verbindung gebracht, Sosa mit Atalanta Bergamo aus der italienischen Serie A.
«De facto ist kein offizielles Angebot eingegangen zum jetzigen Zeitpunkt», beschwichtigt Sportdirektor Sven Mislintat nach der Partie. Sollte sich bis dahin am aktuellen Stand nichts ändern, würde das Duo im kommenden Liga-Spiel beim 1. FC Köln am Sonntag wieder zum Aufgebot gehören, so Mislintat weiter.