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Inter Mailand muss wegen rassistische Gesängen ohne Fans spielen
Zwei Spiele muss Inter Mailand ohne Fans im Stadion austragen. Das ist die Strafe, nachdem Fans rassistische Gesängen angestimmt hatten.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Spiel Inter Mailand gegen den SSC Neapel kam es zu Beleidigungen und Ausschreitungen.
- Mailand muss zur Strafe nun zwei Spiele vor leeren Rängen austragen.
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Nach den rassistischen Beleidigungen gegen den senegalesischen Fussballprofi Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel hat die Spruchkammer des italienischen Verbandes Inter Mailand zu zwei Heimspielen vor leeren Rängen verurteilt. In einer weiteren Partie muss die Fankurve im Giuseppe-Meazza-Stadion leer bleiben, wie die Nachrichtenagentur ANSA am Dienstag berichtete.
Koulibaly war vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen worden, weil er nach einer Gelben Karte höhnisch geklatscht hatte. Dafür wurde er von der Spruchkammer zu zwei Spielen Sperre verurteilt. Rund um das Spitzenspiel der Serie A, das der Tabellenzweite Inter mit 1:0 gewann, hatte es Ausschreitungen gegeben. Ein 35-Jähriger war danach im Krankenhaus gestorben.
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