Kann Renato Steffen nach schwieriger Vorrunde wieder glänzen?
Renato Steffen blickt auf eine schwierige Vorrunde zurück. Nun könnte es für den Wolfsburg-Söldner aber wieder aufwärtsgehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Renato Steffen schoss bei der 1:3-Niederlage gegen Köln das einzige Wolfsburger Tor.
- Nach einer schwierigen Vorrunde mit wenig Einsatzzeit fühlt er sich wieder «frei».
Für den VfL Wolfsburg ging der Rückrundenstart in die Hose: Beim 1. FC Köln verlor das Team von Trainer Oliver Glasner mit 1:3.
Für Renato Steffen gab es aber ein persönliches Highlight – der Aargauer schoss als Joker das einzige Wolfsburger Tor. Für den 28-Jährigen war es sogleich die Premiere in der laufenden Saison.
In der Vorrunde hatte er kein einziges Mal getroffen. Überhaupt war es eine schwierige Zeit für ihn: Nur vier Mal stand er in der Bundesliga in der Startelf, insgesamt kam er auf 438 Minuten. Rechnet man die Einsatzzeit in der Europa League und im DFB-Pokal dazu, sind es 862 Minuten.
Renato Steffen wieder «frei»
Gegenüber der «Bild» sagt er nun: «Vielleicht war es ein bisschen das Problem, dass ich zu viel enttäuscht war und mich dann hinterfragt habe. Dann bist du nicht frei im Kopf.»
Nun, nach Gesprächen mit dem Trainer, sei er aber wieder «frei». Und so könnte für ihn die Bilanz der Rückrunde deutlich besser aussehen als nach der Vorrunde: «Wenn man frei ist, hat man gesehen, dass auch ein Tor gelingen kann.»
Und nach seiner guten Leistung könnte er bereits am Samstag gegen die Hertha wieder einmal in der Startelf stehen. Glaser meinte: «Renato ist gut drauf. Das ist schön zu sehen.»