Nati-Held Breel Embolo ins Visier von Bayern München geraten
Bayern München hat bei der Suche eines Nachfolgers für Eric Maxim Choupo-Moting ein Auge auf Breel Embolo geworfen. Dieser findet den Club und die Liga «toll».
Das Wichtigste in Kürze
- Breel Embolo will nach langer Verletzung, aber guter EM 2024, neu angreifen.
- Macht er das bei der AS Monaco – oder steht sogar ein Wechsel zu Bayern München an?
- Mit Max Eberl hat ein alter Bekannter den Schweizer Stürmer im Visier.
Bei der EM 2024 konnte Breel Embolo sein Seuchenjahr positiv beenden. Mit der Schweizer Nati gelang der Einzug in den Viertelfinal, wo Embolo genau wie im Startspiel gegen Ungarn treffen konnte. Im Verlauf des Turniers erlangt er die nötige Machtfitness und erobert sich einen Stammplatz.
Davor hatte er mit Kreuzbandriss fast die komplette Saison verpasst. Zu lediglich fünf Teileinsätzen reichte es Embolo noch. Nach dem positiven EM-Erlebnis will der 27-Jährige neu angreifen – vielleicht sogar bei einem neuen Club?
Bayern München hat den Schweizer offenbar im Fokus. Mehrere französische Quellen berichten von ernsthaftem Bayern-Interesse an Breel Embolo. Demnach sei dieser als Ersatz für den abwandernden Eric Maxim Choupo-Moting im Gespräch.
Eberl kennt Embolo aus Gladbach
Die Verantwortlichen seien überzeugt, dass Embolo eine echte Verstärkung sein könnte, schreibt das französische Portal «footmercato». Hauptverantwortlich für Transfers in diesem Sommer ist Max Eberl. Dieser hat Breel Embolo schon 2019 zu Gladbach gebracht – er kennt den Spieler gut.
Das gilt aber auch für Monaco-Trainer Adi Hütter, der auch schon in Gladbach mit dem Schweizer arbeitete. Transferexperte Sébastien Denis schreibt: Bayern hat echtes Interesse, aber Monaco zählt auf ihn – er soll zu einer Stütze werden.
Embolo über Bayern: «Natürlich toller Verein»
Embolo selbst fühle sich in Monaco wohl und habe keinen Wechsel im Sinn. Auch beim französischen Vizemeister kann er sich auf Champions-League-Fussball freuen. Gegenüber «Sky» sagt der Stürmer angesprochen auf Bayern aber: «Das ist natürlich ein toller Verein.»
Er erklärt: «Max (Eberl) ist jetzt da, Leroy (Sané), Dayot (Upamecano) und Leon (Goretzka) kenne ich sehr gut. Deswegen ist das ein Verein, bei dem ich mir auch die Spiele angucke.»
Ohnehin verfolge er die Bundesliga weiterhin regelmässig. «Das ist eine tolle Liga. Ich habe sechs gute Jahre da verbracht», erklärt er.
Spielt der Nati-Stürmer bald schon für den deutschen Rekordmeister? Er wäre der erste Schweizer bei Bayern München seit Xherdan Shaqiri.