Bei Neuchatel Xamax sieht es derzeit alles andere als rosig aus. Präsident Christian Binggeli will sich nun auf Spendersuche begeben um den Kader zu verstärken.
Christian Binggeli sitzt vor dem Clublogo seines Vereins Neuchatel Xamax.
Christian Binggeli sitzt vor dem Clublogo seines Vereins Neuchatel Xamax. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Neuchatel Xamax liegt am Tabellenende der Super League.
  • Der Verein will sich verstärken, hat aber kaum das Budget für die aktuellen Spieler.
  • Präsident Christian Binggeli begibt sich darum auf Spendersuche.
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Ein Spiel vor der Winterpause sieht die Situation bei Neuchatel Xamax trist aus. Abgeschlagen und mit vier Punkten Rückstand auf die Grasshoppers liegen die Neuenburger am Tabellenende. Damit ist auch klar, dass sie die erste Saisonhälfte als Super-League-Letzter beenden werden.

Schafft Neuchatel Xamax den Turnaround?

Neuchatel Xamax trifft zweimal auf YB und danach auf Thun

Die Chancen, das in den nächsten Spielen zu ändern, sind ebenfalls klein. Unmittelbar vor und nach der Winterpause trifft Neuchatel Xamax nämlich auf Überflieger YB, gleich danach auf den jetzigen Tabellendritten FC Thun.

Die Xamaxiens müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie ihre erste Super-League-Saison seit der Neugründung in der Saison 2011/12 nicht gleich mit dem Wiederabstieg beenden wollen.

Xamax-Präsident mit Spendenaufruf an die Bevölkerung

Im Gespräch mit «RTS» sprach Xamax-Präsident Christian Binggeli nun Klartext: «Wir müssen unsere Lohnsumme reduzieren und grosszügige Leute finden, die uns 2-3 gute Spieler finanzieren können». Ob das ein Aufruf an die Bevölkerung sei? «Ja», sagt Binggeli weiter, «denn ich will, dass wir in Neuchatel einen Super-League-Club haben und das bringe ich alleine nicht fertig.»

Sollte sich keine Unterstützung für den Traditionsverein finden, sieht Binggeli schwarz: «Wir werden weitermachen. Niemand hat Lust, lockerzulassen. Aber wir haben in unserem Budget teure Spieler und ich kann auch keine Wunder vollbringen.»

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