Premier League: Drei Festnahmen wegen Rassismus und Homophobie
Nach homophoben und rassistischen Vorfällen beim Spiel Brighton gegen Chelsea in der Premier League gab es drei Verhaftungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gemäss Brighton wurden drei Fussball-Anhänger verhaftet.
- Beim 1:1 zwischen dem BHAFC und Chelsea beleidigten sie Spieler und Fans rassistisch.
Wegen rassistischer und homophober Beleidigungen während des Fussballspiels zwischen Brighton & Hove Albion und dem FC Chelsea (1:1) sind am Mittwoch drei Zuschauer festgenommen worden. Das teilte Brighton auf seiner Vereinsseite mit.
Demnach wurden zwei Fans des Heimteams während der Partie in der Premier League wegen Beleidigung von Chelsea-Spielern und -Anhängern des Stadions verwiesen und der Polizei übergeben.
📝 Two home supporters and one visiting supporter were ejected from the Amex and subsequently arrested, for three separate incidents of unacceptable abuse during yesterday’s match against Chelsea.#BHAFC 🔵⚪️
— Brighton & Hove Albion (@OfficialBHAFC) January 2, 2020
Auch Fan des FC Chelsea verhaftet
Zudem wurde ein Chelsea-Fan wegen homophober Beleidigung von Brighton-Anhängern nach dem Stadionverweis von der Polizei festgenommen. Den Betroffenen drohen eine lebenslange Stadionsperre und möglicherweise weitere Strafen.
Brighton-Geschäftsführer Paul Barber äusserte sich verärgert über den Vorfall. «Wenn die Aussicht auf ein lebenslanges Verbot, ihren Verein Fussball spielen zu sehen, nicht abschreckend genug ist, müssen wir uns fragen, ob den Gerichten die Befugnis eingeräumt werden sollte, strengere Strafen auszusprechen», sagte er.
«Fussball kann nicht alles regeln, und wir sind es leid, dass der Ruf des Spiels von solchen Menschen beschädigt wird.»
