Schweizer Nati: «EM-Quali ist im Sack – jetzt Muri stärken!»
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati hat die EM-Qualifikation auf sicher – auch dank Schützenhilfe.
- Die Spieler sind wegen des Unentschiedens aber der Meinung, dass «der Wurm drin ist.»
- Für Nau-Fussball-Chefreporter Wettstein ist klar: Daran hat nicht der Trainer Schuld!
Herzliche Gratulation an unsere Schweizer Nati! Die EM-Quali für die EM 2024 ist geschafft!
Euphorie ist nach dem Spiel gegen Kosovo aber nicht ausgebrochen – es war zum Schluss nur ein Unentschieden. Eigentlich wäre man ja klar die bessere Mannschaft gewesen. Doch das Team hat es wieder einmal versäumt, «den Sack zu zumachen».
Holt sich die Nati gegen Rumänien den Gruppensieg?
Das ist mittlerweile schon länger der Fall – und man fragt sich, was eigentlich los ist! Die Spieler in der Mixed-Zone erzählen nach dem Kosovo-Match alle etwas das gleiche: «Es ist irgendwo der Wurm drin!»
Man weiss aber nicht, woher dieser Wurm kommt – und vor allem, wer dafür verantwortlich ist. Der Trainer ist es nicht! Die Spieler müssen sich hier eigentlich selbst an der Nase nehmen.
Wie geht es jetzt weiter, wenn man nach Rumänien fährt? Kann die Schweizer Nati den Gruppensieg noch holen? Wir werden es sehen! Vielleicht gelingt es dem Team die Handbremse endlich mal zu lösen.
Sollte es das Team schaffen, sähe schliesslich alles etwas gemässigter aus. Ob damit die Kritik an Murat Yakin abnehmen wird, daran ist zu zweifeln. Es gab schliesslich auch einige, die sich freuten, dass es hier in Basel wieder nicht zum Sieg reichte.
Ich bin anderer Meinung: Ich finde, wenn man die Qualifikation geschafft hat, dann muss man den Trainer stützen. Ich hoffe, das kommt zum Ende genau auch so. In dem Sinne: Hopp Schwiiz!