Schweizer Nati gegen Spanien mit doppeltem Schiedsrichter-Pech
Es hätte ein ganz anderes Spiel für die Schweizer Nati gegen Spanien werden können. Aber zwei ärgerliche VAR-Entscheide stellen die Weichen früh auf Niederlage.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch im dritten Nations-League-Spiel kassiert die Schweizer Nati eine Niederlage.
- Gegen Spanien setzt es zuhause eine unglückliche 0:1-Pleite.
- Dabei spielen auch zwei strittige Schiedsrichter-Entscheide eine Rolle.
Die Schweizer Nati verliert auch ihr drittes Spiel in der Nations League: Gegen Spanien setzt es zuhause ein mehr als unglückliches 0:1. Besonders ärgerlich für das Team von Trainer Murat Yakin: Gleich zweimal steht der Schiedsrichter im Mittelpunkt.
Denn mit zwei strittigen Entscheidungen nimmt Serdar Gözübüyük am Donnerstag entscheidenden Einfluss auf den Spielverlauf. Die erste Szene ereignet sich dabei schon nach sechseinhalb Minuten – und hätte für ein ganz anderes Spiel gesorgt.
Nach Freulers Einwurf in die Spitze kämpft Embolo gegen Torres um den Ball. Der Spanier trifft diesen im Strafraum ganz klar mit der Hand. Doch weder meldet sich Gözübüyük noch sein Video-Assisten Danny Makkelie – Pech für die Schweizer Nati.
Doppeltes VAR-Pech für die Schweizer Nati
Und mit dem Elfmeter-Ärger nicht genug – auch beim 1:0-Siegtreffer der Spanier steht der Unparteiische im Mittelpunkt. Pablo Sarabia bringt die Gäste nach zwölf Minuten nach einem hohen Ballgewinn in Führung – und das höchst abseitsverdächtig.
Beim Zuspiel von Llorente nach dem Ballverlust von Cömert scheint Torschütze Sarabia hauchdünn im Abseits zu stehen. Der VAR schaltet sich ein – und nach dessen Überprüfung dürfen sich die Spanier freuen.
Es dürfte eine Millimeter-Entscheidung sein zwischen dem Ball, dem Fuss von Sarabia und Manuel Akanji in der Mitte. Am Ende bleibt ein bitterer Nachgeschmack: Mit etwas mehr Schiri-Glück steht es nach 12 Minuten vielleicht 1:0 für die Schweiz.