Schweizer Nati – Murat Yakin: «Erwarte, dass wir dominant auftreten»
Die Schweizer Nati ist mit einem 0:0-Remis ins EM-Jahr 2024 gestartet. Gegen Irland will Murat Yakin im zweiten Test des Jahres eine Steigerung sehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati trifft am Dienstag (20.45 Uhr) auswärts in Dublin auf Irland.
- Trainer Murat Yakin will im Vergleich zum Test gegen Dänemark einen Fortschritt sehen.
- Allerdings ist das Resultat für den Nati-Coach eher zweitrangig.
Das EM-Jahr 2024 hat für die Schweizer Nati auswärts in Dänemark schon mit einem echten Härtetest begonnen. Im direkten Vergleich mit einem anderen EM-Teilnehmer schlug sich die umgestellte Elf von Trainer Murat Yakin durchaus achtbar. Vor allem in der Defensive konnte das Team mit der neuen Dreierkette überzeugen.
Im zweiten Testspiel des Jahres sieht das Anforderungsprofil des Nati-Trainers aber etwas anders aus als zum Auftakt in Kopenhagen. Gegen Irland erhofft sich Yakin von seiner Elf vor allem spielerisch eine Steigerung. Allerdings muss Yakin zumindest auf Stamm-Torhüter Yann Sommer, womöglich auch auf Manuel Akanji und Ruben Vargas verzichten.
Trotzdem erwartet sich der Nati-Coach gegen die nicht für die EM qualifizierten Iren ein Erfolgserlebnis. «Wir haben im September zum letzten Mal gewonnen», erinnert Yakin an den enttäuschenden Abschluss der EM-Qualifikation. «Ich erwarte, dass wir dominant auftreten», so der Nati-Trainer.
Schweizer Nati gegen Irland nicht nur auf Ergebnis konzentriert
Auch Yvon Mvogo, der den verletzten Sommer vertreten wird, pflichtet Yakin bei. «Ein Sieg wäre sehr wichtig für das Selbstvertrauen – ich bin mir 100 Prozent sicher, dass wir alles geben werden. Aber es gibt auch noch eine andere Mannschaft auf dem Platz. Wir versuchen, effizienter zu sein als gegen Dänemark.»
Für Yakin geht es gegen die Iren aber auch darum, die gegen Dänemark erstmals erprobte neue Formation weiter zu üben. «Wir haben den Gegner nicht im Hinblick auf die kommenden Gegner an der EM ausgesucht. Wir wollen den Spielern die Chance geben, sich im neuen System zu zeigen. Das Resultat ist zweitrangig», so Yakin.