Schweizer Nati: Murat Yakin trainiert mit Fan-Nati
Das Wichtigste in Kürze
- Murat Yakin trainierte am Freitag die Schweizer Fan-Nati.
- Neben Yakins Mannen wird auch das Team von Marcel Rohner in Katar im Einsatz stehen.
- Die Ambitionen der Hobbykicker sind gross: Der WM-Titel soll her!
Bis zur WM 2022 in Katar sind es keine vier Wochen mehr. Bis dahin hat Nati-Trainer Murat Yakin jede Menge zu tun. Am 9. November gibt er in Luzern sein WM-Kader bekannt.
Vor den wichtigen Personalentscheidungen findet der 48-Jährige auch für die zweite Schweizer Equipe Zeit, die in Katar im Einsatz stehen wird: die Fan-Nati.
Die Gruppe von Fan-Leader Marcel Rohner versammelte sich am Freitag in der Yakin Arena in Oberengstringen ZH. Auf Einladung von Nati-Trainer Yakin.
Wie bei ihrem professionellen Pendant holen sich die Hobbykicker den Feinschliff für die WM 2022. In Katar stehen die Fans im Rahmen einer Fan-WM um den Titel. In Oberengstringen lernen sich einige Teilnehmer erst am Freitag kennen.
«Wir wollen Weltmeister werden!»
«Sie haben alle eine Ahnung von Fussball und wurden unterschiedlich zusammengewürfelt», erklärt Fan-Leader Marcel Rohner im Interview.
«Im Zentrum steht die Fan-Kultur, Fussballspielen gegen gegnerische Fans aus Brasilien und Kamerun. Auf das freue ich mich riesig», so Rohner. «Wir wollen Weltmeister werden!»
Trotz der grossen Ambitionen spielen die auserwählten «Nati-Spieler» in erster Linie zur Freude. «Das ist wichtig, dass sie uns dann auf grossartige Weise unterstützen werden», findet Murat Yakin. «Wir freuen uns alle auf die bevorstehende Zeit.»
Für eine Kader-Nomination in der A-Nationalmannschaft hat es dann trotzdem nicht ganz gereicht, sagt Yakin mit einem Augenzwinkern. «Sie spielen mit Freude», schildert der Übungsleiter. «Wir lassen sie untereinander zum Plausch spielen.»
Wie weit der Nati-Trainer mit dem WM-Kader ist und wo sich noch Fragen stellen, erfahren Sie im Interview oben.
Katar lockert Einreisebestimmungen
Gute Nachrichten gibt es derweil für Fussballfans mit WM-Ticket. Zur Einreise nach Katar muss ab November kein PCR-Test mehr vorgewiesen werden. Voraussetzung bleibt aber weiterhin eine vollständige Impfung gegen das Coronavirus.