Schweizer Nati schlägt Litauen in der WM-Qualifikation mit 4:0
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Doppelpack von Breel Embolo ebnet der Schweizer Nati den Weg zum Sieg in Litauen.
- Renato Steffen steuert zum 4:0-Sieg in der WM-Quali sein erstes Nati-Tor bei.
- Die Schweiz bleibt damit Gruppenzweiter, punktgleich mit Europameister Italien.
Die Schweizer Nati feiert in der WM-Qualifikation auswärts gegen Litauen einen 4:0-Erfolg. Ein Doppelpack von Breel Embolo und der Premierentreffer von Renato Steffen bescheren dem Team von Murat Yakin einen souveränen Sieg.
Schafft die Schweizer Nati die WM-Qualifikation?
Die Schweizer starten engagiert, haben nach sieben Minuten die erste Grosschance. Auf der Linie können die Litauer den Versuch von Shaqiri aber noch klären. In der Anfangsphase wird praktisch nur in eine Richtung gespielt.
Erster Steffen-Treffer für die Schweizer Nati
Aber auch die Litauer kommen zu Gelegenheiten – die grösste nach 25 Minuten. Elvedi vertändelt am eigenen Strafraum den Ball, Novikovas kommt frei zum Schuss. Zum Glück für die Schweizer Nati haut er den Ball in den Nachthimmel von Vilnius.
Der Führungstreffer fällt dann aber doch auf der aus Schweizer Sicht richtigen Seite. Captain Shaqiri bringt den Eckball von der rechten Seite zur Mitte. Dort läuft Embolo ein und köpft den Ball mit Wucht in die Maschen – ein schönes Tor zum 50. Länderspiel.
Und es geht im gleichen Tempo weiter – noch vor dem Pausenpfiff macht Renato Steffen sehenswert das 2:0. Ein langer Ball von Schär in die Spitze hebelt die litauische Defensive aus. Steffen ist der Schnellste, überhebt den Torhüter – sein erstes Länderspieltor.
Gavranovic sorgt für den Schlusspunkt
Das 3:0 ist nur eine Frage der Zeit – und es fällt noch vor der Pause, abermals durch Embolo. Diesmal kommt der Eckball von der linken Seite, Embolo steht völlig frei. Aus kurzer Distanz kann er mühelos einschiessen.
Nach dem Seitenwechsel kommen die Hausherren besser ins Spiel, die Offensivbemühungen der Schweizer Nati kommen weitgehend zum Erliegen. Yakin reagiert, bringt für die Schlussphase Gavranovic, Fassnacht, Itten und Vargas ins Spiel.
Das macht sich bezahlt – in der Nachspielzeit trifft Gavranovic nach Itten-Vorarbeit per Kopf zum 4:0. Damit bleibt man punktgleich mit Italien Zweiter in der Qualifikationsgruppe. Der Europameister hat in der WM-Qualifikation zwei Treffer mehr erzielt.